Rheinmetall Ungarn – 1,4 Millionen Euro Förderung für Zalaegerszeg

Rheinmetall stärkt seine Präsenz in Ungarn: Mit Unterstützung der staatlichen Investitionsagentur HIPA fließen 1,4 Millionen Euro in den Ausbau des Standorts Zalaegerszeg. Die Investition für Rheinmetall Ungarn schafft neue Ingenieurarbeitsplätze und legt den Grundstein für die Weiterentwicklung moderner Fahrzeugsysteme wie des Lynx KF41 und Panther KF51.

Rheinmetall Ungarn: Zwei Schützenpanzer Lynx KF41 von Rheinmetall – Made in Hungary.
Zwei Schützenpanzer Lynx KF41 von Rheinmetall – Made in Hungary.
Foto: Rheinmetall

Der Ausbau von Kapazitäten und Fähigkeiten in Ungarn wird von der ungarischen Investitionsförderagentur HIPA (Hungarian Investment Promotion Agency) unterstützt, die dafür eine Förderung in Höhe von 1,4 Millionen Euro bereitstellt. Durch die Maßnahme entstehen rund 80 neue, hochqualifizierte Ingenieurstellen am Standort Zalaegerszeg.

Ein zentrales Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung der modernsten Fahrzeugsysteme von Rheinmetall – insbesondere des Schützenpanzers Lynx KF41 und des Kampfpanzers Panther KF51. Mit dem Ausbau der Entwicklungs- und Testkapazitäten soll Zalaegerszeg künftig eine noch wichtigere Rolle im internationalen Rheinmetall-Netzwerk übernehmen.

Rheinmetall Ungarn als Teil eines globalen Netzes

„Gemeinsam mit unseren Partnern aus der globalen Rheinmetall-Gruppe und mit Unterstützung der HIPA werden wir unsere Kapazitäten und Fähigkeiten erheblich steigern“, erklärte Paul Walf, CEO der Rheinmetall Hungary Zrt. „Dadurch werden wir in die Lage versetzt, den ungarischen Beitrag zu einigen der neuesten Entwicklungen im Bereich der Verteidigungstechnologie, insbesondere im Bereich der Militärfahrzeuge, zu erhöhen.“

An der Bekanntgabe der Investition nahm auch der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szíjjártó teil. In seiner Rede bezeichnete er die Entscheidung von Rheinmetall als wichtigen Schritt zur Modernisierung der ungarischen Verteidigungsindustrie und hob die Bedeutung internationaler Kooperationen für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes hervor.

„Durch diese Investition“, beteuerte Szíjjártó, „nähern wir uns dem im Rahmen des Programms ‚Zrínyi 2026‘ gesetzten Ziel, unsere Streitkräfte mit modernen, möglichst im Inland hergestellten Ausrüstungsgegenständen auszustatten, wieder ein Stück mehr.“

Mit dieser Erweiterung setzt Rheinmetall Ungarn seine Wachstumsstrategie in Ungarn fort. Die Verbindung aus internationalem Know-how und lokaler Expertise schafft optimale Voraussetzungen, um zukünftige Projekte effizient umzusetzen und gemeinsam mit ungarischen Partnern modernste Systeme zu entwickeln.

 

Quelle: Rheinmetall Ungarn

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