Die beiden Übungen wurden von der portugiesischen Marine, der NATO und der European Defence Agency organisiert und gelten als internationale Plattform zur Erprobung unterschiedlichster unbemannter maritimer, unterseeischer, luft- und bodengebundener Systeme. In diesem anspruchsvollen Umfeld demonstrierte Rheinmetalls Roboter „Mission Master“ seine technischen Fähigkeiten unter realen Einsatzbedingungen.
Unbemannte Systeme bei REPMUS/DYMS 2025
Als wichtige Plattform für operative Experimente bot REPMUS/DYMS 2025 eine einzigartige Gelegenheit, Technologien der nächsten Generation unter missionsrelevanten Bedingungen zu validieren. Rheinmetall präsentierte seine Kommando- und Kontrollsysteme, fortschrittliche Sensortechnologien und Missionsmanagementplattformen, die für den Einsatz in komplexen, multinationalen Operationen entwickelt wurden.
Ein zentrales Thema war die Interoperabilität, die durch die nahtlose Integration in NATO-Standardarchitekturen, einschließlich STANAG-konformer Schnittstellen und sicherer Datenaustauschprotokolle, demonstriert wurde.
Rheinmetalls Amphibie für den Hafenschutz
Die Teams von Rheinmetall stellten dabei die Leistungsfähigkeit ihrer autonomen Bodensysteme, intelligenten Sensoren und Echtzeit-Datenverarbeitungsplattformen unter Beweis. Das Unternehmen präsentierte außerdem Operator-in-the-Loop-Einsatzmanagement-Tools, die militärischen Anwendern eine intuitive Steuerung verteilter autonomer Ressourcen ermöglichen.
Die aktive Rolle von Rheinmetall bei der REPMUS/DYMS 2025-Übung zeigt den Weg, den auch Rheinmetall mit seinen Systemen hin zu autonomen und interoperablen Verteidigungsfähigkeiten geht. Dieser missionsorientierte und innovationsfokussierte Ansatz zeigt, wie dank operativer Zusammenarbeit Konzepte schnell in einsatzbereite Lösungen umgesetzt werden können, welche die maritime Sicherheit verbessern und die Zukunft der alliierten Verteidigung gestalten.
REPMUS/DYMS 2025: Eine 360°-Verteidigungsvision
Auf der REPMUS/DYMS 2025 präsentierte Rheinmetall die Möglichkeiten taktischer Verfahren für bemannte und unbemannte Teamarbeit sowie die Weiterentwicklung der operativen Integration von UxV für den Hafenschutz. Zu den wichtigsten Systemen gehörten der Amphibien-Roboter Mission Master SP2, das PATH Autonomous Kit, der Q-UGV LASSy und andere Partner wie EvoLogics, North.io und Euroatlas. Diese Plattformen wurden nahtlos über die Battlesuite verbunden, einem App-Store-ähnlichem gemeinsamen Informationsraum, der Datensilos beseitigt und schnell integrierbare, einsatzbereite Fähigkeiten ermöglicht.
Die Demonstration hob skalierbare, softwaredefinierte Lösungen für den Schutz kritischer Infrastrukturen hervor und bewies, wie gemeinsame Innovationen die Einsatzbereitschaft vom Konzept bis zur Bereitstellung beschleunigen.
Der Amphibien-Roboter Mission Master
Der Mission Master wurde in einem Zusammenspiel aus autonomer Navigation, modularer Nutzlastintegration und hoher Anpassungsfähigkeit eingesetzt – etwa zur Aufklärung, Überwachung und logistischen Unterstützung. In Kombination mit maritimen Sensorsystemen zeigte das unbemannte Bodensystem seine Fähigkeit, trotz rauer Küstenbedingungen zuverlässig und performant zu agieren.
Gregor Mannherz, Vertriebsleiter Marinesysteme bei der Rheinmetall Electronics GmbH, betont: „Die Übung REPMUS bot eine hervorragende Gelegenheit, das Zusammenspiel boden- und luftgestützter unbemannter Systeme in einem anspruchsvollen NATO-Umfeld zu erproben. Mission Master und LUNA NG haben eindrucksvoll gezeigt, wie Technologie und Integration unsere Verteidigungspartner wirksam unterstützen können.“
Quelle: Rheinmetall
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