Die israelische Marine und Luftwaffe befinden sich aktuell in höchster Alarmbereitschaft, um gegen jeden Versuch der Huthi-Miliz im Jemen vorzugehen, israelische Frachtschiffe im Roten Meer anzugreifen. Im Vorfeld hatte der Sprecher der vom Iran unterstützten Huthi im Jemen erklärt, dass die Seeblockade gegen Israel „noch einen Monat lang andauern wird, bis die Übergänge nach Gaza für humanitäre Hilfe geöffnet werden“.
Der Sprecher der Huthi fügte hinzu: „Die jemenitischen Streitkräfte grüßen das palästinensische Volk in Gaza und im Westjordanland und bekräftigen, dass sie an der Seite des palästinensischen Widerstands stehen.“
Während ihre Angriffskampagne gegen Schiffe, die von November 2023 bis Januar dieses Jahres andauerte, setzten die Huthi-Milizen Drohnen und Raketen ein, um mehr als 100 Handelsschiffe anzugreifen, wobei zwei dieser Schiffe sogar versenkt und vier Seeleute getötet wurden.
Wie von CPM Defence Network berichtet, befindet sich nun ein israelisches U-Boot zusammen mit Überwasserschiffen der israelischen Marine im Roten Meer. Diese sollen nicht nur den Handelsverkehr, sondern vor allem das israelische Kernland vor Angriffen schützen. In der Vergangenheit hatten die Huthis bereits Raketen und bewaffnete Drohnen auf Israel abgefeuert und wurden daraufhin von der israelischen Luftwaffe angegriffen.
Unterstützung erhält Israel weiterhin aus den USA. US-Präsident Donald Trump erließ unmittelbar nach seinem Amtsantritt eine Anordnung, die am Dienstag bereits om US-Außenministerium umgesetzt wurde. Damit wurde den vom Iran unterstützten Huthi-Milizen im Jemen erneut der Status einer „ausländischen terroristischen Organisation“ zugeordnet.
US-Außenminister Marco Rubio erklärte, dass die Regierung die Einstufung wiederhergestellt habe, was bedeute, dass jeder, der der Gruppe „materielle Unterstützung“ gewährt, mit Konsequenzen rechnen muss.
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