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Donut Defence bietet leistungsstarken Elektromotor

Die modulare Elektrovehikel-Technologieplattform und Elektrovehikel-Komponenten von Donut Defence machen es internationalen Akteuren der Rüstungsindustrie möglich, effizientere und nachhaltigere Fahrzeuge zu deutlich niedrigeren Kosten herzustellen. Der US-Amerikaner und Finne Michael Waksman bringt umfangreicher Erfahrung in internationalen Verteidigungs- und Sicherheitsfunktionen mit. Er übernimmt die Leitung des finnischen Unternehmens.

Kern des Elektromotors von Donut Defence aus Finnland.
Kern des Elektromotors von Donut Defence aus Finnland.
Foto: Donut Defence

Donut Defence entwickelt und fertigt Technologien für Elektromobilität und Elektrovehikel für die Rüstungsindustrie und stellt innovative Lösungen bereit, die die Leistung von Land-, See- und Luftvehikeln revolutionieren. Donut Defence trägt auch dazu bei, die Herstellung von Elektrovehikeln deutlich schneller und kostengünstiger zu gestalten. Ziel des Unternehmens ist es, die Transformation der Rüstungsindustrie hin zu einer nachhaltigeren und innovativeren Zukunft zu beschleunigen, und zwar durch die Entwicklung effizienter Elektromobilitätslösungen, mit denen die derzeit überwiegend mit fossilen Brennstoffen betriebenen Vehikel ersetzt werden sollen.

Die Basis von Donut Defence ist eine modulare Plattform für Elektrovehikeltechnologie und eine Komponentenbibliothek, die vom Schwesterunternehmen Donut Lab für kommerzielle Anwendungen entwickelt wurden. Donut Defence vermarktet und optimiert diese Technologie für den Einsatz in der Rüstungsindustrie.

Durch die Unterstützung von Donut Defence können Akteure der Rüstungsindustrie die voll kompatiblen Technologien und Komponenten der Donut-Plattform nutzen, wie beispielsweise den einzigartigen und innovativen Donut-Motor, an dem Vehikelhersteller weltweit bereits großes Interesse zeigen. Donut Defence setzt zudem auf eine effiziente und zuverlässige Lieferkette, um eine hohe Produktqualität und reibungslose Lieferungen zu gewährleisten. Die Technologie und alle Plattformkomponenten wurden in Europa entwickelt und hergestellt.

Michael Waksman, der über langjährige Erfahrung in der Unternehmensführung im Bereich Verteidigung und Sicherheitstechnologie verfügt, wird CEO bei Donut Defence. Waksman: „Für mich war es eine ganz natürliche Entscheidung, die Funktion des CEO bei Donut Defence zu übernehmen, da das Unternehmen exakt das bietet, was die internationale Rüstungsindustrie derzeit benötigt. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung im Verteidigungssektor und der andauernden Diskussionen über die Transformation sehe ich eine klare und wachsende Nachfrage nach innovativen Technologien wie der unseren.“

EInsatzmöglichkeiten des Donut Motors.
EInsatzmöglichkeiten des Donut Motors.
Foto: Donut Defence

„Dies ist eine unglaublich spannende Möglichkeit. Angesichts der Stärke unseres couragierten Teams und der Unterstützung unserer bestehenden und künftigen Kunden bin ich zuversichtlich, dass wir echte Veränderungen bewirken und eine Revolution in der Rüstungsindustrie anstoßen können“, so Waksman weiter.

Höhere Leistung und Nutzlastkapazität zu geringeren Kosten, mit weniger Ressourcen und Materialien

Donut Defence wird sich zunächst auf verschiedene Vehikeltypen konzentrieren, unter anderem auf ferngesteuerte und autonome Produkte wie Drohnen und selbstfahrende Roboter. Künftig will das Unternehmen seine Aktivitäten ausweiten, um auch anderen Anforderungen der Rüstungsindustrie gerecht zu werden, etwa im Bereich der künstlichen Intelligenz und intelligenter Systeme. Unabhängig vom Fahrzeugtyp bieten die Plattform und die Komponenten außergewöhnliche Vorteile, mit denen Kunden bis zu 90 % der Produktentwicklungskosten für Elektrovehikel einsparen können.

„Den Akteuren des Rüstungssektors bieten wir einfachere, erschwinglichere und nachhaltigere Lösungen, ganz ohne Abstriche bei Effizienz oder Qualität. Mit unseren Lösungen können Kunden ihre Entwicklungszyklen wesentlich verkürzen, sodass neue Vehikel schneller zur Marktreife gelangen.“ Waksman fährt fort: „Wir stellen den Status quo im Rüstungssektor auf den Prüfstand und ich glaube, dass die gesamte Branche mittlerweile erkannt hat, dass die Zeit für bahnbrechende Lösungen wie unsere gekommen ist.“

Eine der wichtigsten Komponenten der Plattform ist der Donut-Motor, welcher eine höhere Leistung und Drehmomentdichte als andere Elektromotoren in allen Vehikelkategorien ermöglicht. Zudem macht der direkt in das Rad integrierte Motor einen Antriebsstrang überflüssig, sodass die Vehikel einfacher, leichter und kostengünstiger herzustellen sind. Durch die Leistung wird die Nutzlastkapazität von Vehikeln erhöht, was für den Rüstungsbereich ein kritisches Merkmal ist. Weitere wichtige Komponenten der Plattform sind Batteriemodule, Computerprozessoren und Software zur Vehikelsteuerung, die alle bis 2025 für die Kunden verfügbar sein werden.

Mit seinen außergewöhnlichen technologischen Lösungen hat Donut Defence sowohl bei internationalen Entscheidungsträgern als auch bei Akteuren der Branche großes Interesse geweckt. Das australische Unternehmen Hyper Q Aerospace ist einer der ersten Kunden von Donut Defence. Es setzt den Donut-Motor in seinem Elektroflugzeug ein. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Peter Batten, hat eine über 40-jährige Karriere in der Luftfahrt hinter sich, in der er als Militärpilot, Verkehrsflugzeugpilot und Entwickler autonomer Systeme tätig war.

„Unser Ziel ist es, einen der schnellsten, oder sogar den schnellsten, Elektrohubschrauber der Welt zu entwickeln. Dazu benötigen wir technologische Lösungen der nächsten Generation. Während der letzten fünf Jahre haben wir nach einem geeigneten Motor gesucht und dabei verschiedene Optionen geprüft, doch keine davon erfüllte unsere spezifischen Anforderungen. Glücklicherweise haben wir dann die Lösungen von Donut Lab entdeckt, mit denen wir die Konstruktionsarbeiten für unseren völlig neuen Hubschraubertyp beschleunigen konnten“, berichtet Batten.

 

Quelle: Donut Defence

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