Empfangen wurden die Gäste von der Präsidentin Prof. Eva-Maria Kern. Der Leiter Studierendenbereich Oberst Matthias Henkelmann stieß zum Gespräch hinzu. Thema waren vor allem der Ukraine-Krieg, die hybriden Bedrohungen sowie die sicherheitspolitische Verantwortung von Deutschland und Litauen im Bündnis der NATO.
Anschließend stellte Prof. Carlo Masala, Professur für Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die Fähigkeiten einer einmaligen Konstellation von sicherheitspolitischen Führungsinstrumenten an der Universität vor.
Mit dem Center for Intelligence and Security Studies (CISS) sowie dem Kompetenzzentrum für Krisenfrüherkennung hat Prof. Masala Einrichtungen an der Universität aufgebaut und etabliert, die besondere Fähigkeiten haben.
Das CISS erarbeitet fundierte, unabhängige und vorausschauende Analysen, um nachhaltige Strategien zur Lösung von sicherheitspolitischen und intelligence-relevanten Fragen zu entwickeln. Das Kompetenzzentrum für Krisenfrüherkennung nutzt öffentlich zugängliche Daten, um sie nach bestimmten Parametern für Rückschlüsse auf sicherheitspolitische Entwicklungen zu analysieren. An diesen Fähigkeiten zeigte sich der Außenminister sehr interessiert.
Studierende im Gespräch mit dem Außenminister
Am Ende des Besuches hatten Studierende die Gelegenheit, sich mit dem Außenminister über sicherheitspolitische Fragen und hybride Bedrohungen auszutauschen. Ein Thema war die formal im April 2025 in Dienst gestellte Panzerbrigade der Bundeswehr in Litauen. Besonders für Angehörige des Heeres unter den Studierenden ist ein Einsatz in dieser Brigade grundsätzlich künftig möglich und teils auch wahrscheinlich.
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