Einen erheblichen Beitrag zum Wachstum des Auftragsbestands leistet die Vertragserweiterung des ECRS Mk1-Projekts (Eurofighter Common Radar System Mark 1) mit einem Volumen von circa 350 Millionen Euro. Die Auftragserweiterung sichert die Entwicklung eines zulassungsfähigen, robusten Eurofighter Mk1-Radars für Deutschland und Spanien.
Einen Auftragswert von über 68 Millionen Euro weisen optronische und optische Systeme für insgesamt 123Kampfpanzer des Typs Leopard 2 A8 auf. Damit erhalten die deutschen und norwegischen Streitkräfte modernste optronische Lösungen, die sie in die Lage versetzen, im dynamischen Gefechtsfeld von morgen erfolgreich zu agieren.
Knapp 56 Millionen Euro trägt die Modernisierung der Sensorik des Spähwagens Fennek bei. Der Auftrag umfasst 92 Sätze der Beobachtungs- und Aufklärungsausstattung BAA III, die einen neuen Standard in der militärischen Aufklärung setzt.
Zudem wird Hensoldt zusammen mit Airbus das Zentrum Elektronischer Kampf (ZEK) der Bundeswehr umfassend modernisieren. Das Programm IT-SEKUS ZEK liefert der Luftwaffe in den nächsten vier Jahren hochmoderne Software- und Hardwarelösungen, die die operationelle Einsatzbereitschaft fliegender Waffensysteme langfristig sichern und ein wichtiger Schritt hin zu Software Defined Defence (SDD) sind. Dieses Projekt hat ein Auftragsvolumen von 38 MillionenEuro.
„Wie in der Verteidigungsbranche üblich, haben wir um den Jahreswechsel eine große Anzahl von Aufträgen erhalten. Jetzt geht es darum zu liefern – dem begegnen wir mit Kapazitätsausbau und gesteigerter Effizienz. Wir sind voll auf Kurs“, sagt Christian Ladurner, Finanzvorstand von Hensoldt über den Auftragseingang. „Der hohe Auftragseingang unterstreicht zudem die entscheidende Bedeutung von Sensorlösungen und Elektroniksystemen für eine effektive Verteidigung. Wir sehen hier weiterhin ein starkes Wachstumspotenzial“, so Ladurner weiter.
Quelle: Hensoldt
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