Am 21. Februar 2024 stimmte der Haushaltsausschuss einer weiteren „25-Millionen-Euro-Vorlagen“ zu. Insgesamt werden 2,194 Milliarden Euro in die Beschaffung von Bekleidung und persönlicher Ausrüstung investiert.
Dies umfasst hauptsächlich die Beschaffung von Kampfbekleidung, voraussichtlich von Mehler, Schutzwestensystemen, Gefechtshelmen und Rucksacksystemen mit einem Fassungsvermögen von 110 Litern von SnigelDesign, basierend auf den bereits im Jahr 2022 in Auftrag gegebenen vorzeitigen Beschaffungen. Darüber hinaus gehören dazu die Beschaffung und Wiederherstellung von Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenständen für die Spezialkräfte sowie die Einführung eines neuen Bekleidungssystems für die Marine an Bord. Bis auf das Bekleidungssystem der Marine handelt es sich um die bisher schon verwendete Ausrüstung der Bundeswehr. Die Investition umfasst auch Betriebsausgaben für die fortlaufende Finanzierung und Erweiterung der Lagerkapazitäten der Bw Bekleidungsmanagement GmbH, sowie die Bereitstellung eines mobilen Einsatzvorrats.
Die Bedeutung des Rüstungsthemas hat in Deutschland seit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren erheblich zugenommen.
Christina Bornheim, Quelle: Pressemitteilung: BMVg
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