Rheinmetall hat sich mit dem US-Rüstungskonzern Lockheed Martin zusammengeschlossen, um gemeinsam an maßgeschneiderten Lösungen für ein deutsches Raketenartilleriesystem zu arbeiten. Hierfür unterzeichneten Armin Papperger und Paula Hartley heute die entsprechende Absichtserklärung. Für die Weiterentwicklung des HIMARS-Raketenwerfers aus den USA sollen bestehende, kampferprobte und in Deutschland produzierte Komponenten zum Einsatz kommen.
Rheinmetall und Lockheed Martin haben am 21. April bekannt gegeben, ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet zu haben, um gemeinsam Lösungen für ein deutsches Raketenartilleriesystem zu entwickeln. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Unternehmen prüfen, wie sie in Bereichen wie Forschung und Entwicklung, Produktion und anderen Aktivitäten Synergien schaffen und kooperieren können.
Armin Papperger bezeichnete die unterzeichnete Absichtserklärung als strategisch bedeutsame Vereinbarung. Die Kombination der bewährten Fähigkeiten und des umfangreichen Know-hows von Lockheed Martin mit der Fertigungs- und Produktionserfahrung von Rheinmetall werde beiden Seiten einzigartige Möglichkeiten eröffnen, so der Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG. Für Deutschland und Rheinmetall biete diese Vereinbarung die Chance, Schlüsseltechnologie und erhebliche Wertschöpfungsanteile für Deutschland zu sichern.
Auch Lockheed Martin freue sich auf die Zusammenarbeit und die Optimierung der gemeinsamen Ressourcen, „um den unmittelbaren Bedarf an Abschreckung zu decken“, so Paula Hartley, Vice President of Tactical Missiles bei Lockheed Martin. Dies sei ein weiterer Schritt in der Partnerschaft mit Rheinmetall, um Sicherheitslösungen des 21. Jahrhunderts nach Deutschland zu bringen.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.rheinmetall.com und www.lockheedmartin.com.