Rheinmetall erhält Großauftrag für Panzermunition

Die Bundeswehr hat Rheinmetall erneut einen Lieferauftrag für 120mm-Panzermunition erteilt. So bestellten die deutschen Streitkräfte weitere Patronen Gefechts- und Übungsmunition aus dem bestehenden Rahmenvertrag. Der neue Auftragseingang liegt bei mehreren hundert Mio. Euro.

Die Panzermunition von Rheinmetall kann von der Hauptwaffe des Kampfpanzers Leopard 2 verschossen werden.
Die Panzermunition von Rheinmetall kann von der Hauptwaffe des Kampfpanzers Leopard 2 verschossen werden.
Foto: Defence Network/Dorothee Frank

Im Juli 2023 hatte die Bundeswehr einen bestehenden Rahmenvertrag mit Rheinmetall zur Lieferung von Panzermunition auf ein Volumen von rund 4 Mrd. Euro ausgeweitet. Bis Ende 2030 können aus dem Rahmenvertrag mehrere hunderttausend Gefechts- und Übungspatronen unterschiedlicher Ausführungen im Kaliber 120mm x 570 beschafft werden, wie sie z.B. die Hauptwaffe des Kampfpanzers Leopard 2 verschießt.

Rheinmetall bedeutender Lieferant für Bundeswehr

Die Beauftragung unterstreicht die Rolle des Unternehmens als bedeutender Lieferant der Bundeswehr im Bereich der 120mm-Panzermunition. Die Bestellung bringt das Bestreben der Streitkräfte zum Ausdruck, entstandene Lücken in den Beständen zu schließen und die Munitionsvorräte angesichts der sicherheitspolitischen Lage insgesamt zu erhöhen. Für viele Nutzerstaaten des Leopard-Kampfpanzers mit seiner 120mm-Glattrohrkanone ist Rheinmetall in diesem Kaliber der wichtigste Munitionslieferant.

 

Quelle: Rheinmetall

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