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Übernahme der modernisierten Puma verzögert sich

Die Übernahme der ersten modernisierten Schützenpanzer Puma verzögert sich von Ende 2023 auf Ende Februar 2024, teilte das BMVg mit. Grund seien notwendige Nacharbeiten „insbesondere an der Software, die nach Angaben der Industrie im Februar 2024 abgeschlossen sein sollen“, so das Verteidigungsministerium. Es handelt sich nach Informationen von cpm Defence Network dabei um die Software für die Sichtsysteme.
Der Schützenpanzer Puma verzögert sich.
Der Schützenpanzer Puma verzögert sich.
Foto: Bundeswehr/Marco Dorow

„Das Verteidigungsministerium lässt die Schützenpanzer Puma derzeit von der Industrie modernisieren. Bei dieser Nachrüstung des ersten Loses auf den neuesten Konstruktionsstand geht es um umfangreiche Verbesserungen“, berichtet das BMVg. Eigentlich sollten die umgerüsteten Gefechtsfahrzeuge für das Heer bis Jahresende 2023 von der Bundeswehr abgenommen werden, nun wird von der Abnahme der ersten Fahrzeuge Ende Februar 2024 ausgegangen – der Puma verzögert sich. Das BMVg betont: „Das Ministerium, das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und das Heer stehen im engen und konstruktiven Austausch mit den industriellen Partnern. Die wesentlichen Voraussetzungen für Erprobungs-, Ausbildungs- und Übungsvorhaben sind nach derzeitigem Stand noch gegeben.“

Dorothee Frank

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