Über 70 Ziele in Zentralsyrien, darunter Regionen in der Nähe von Palmyra, Deir ez-Zor und Raqqa, waren Teil der Vergeltungsoperation mit dem Namen „Hawkeye Strike”. Dabei kamen mehr als 100 Präzisionswaffen zum Einsatz, zusammen mit jordanischen F-16-Kampfflugzeugen und US-Flugzeugen, darunter F-15, A-10, Apache-Hubschrauber und HIMARS.
Der US-Kriegsminister Pete Hegseth hatte zuvor die Ankündigung von Präsident Trump, Vergeltungsmaßnahmen gegen die erfolgte Attacke auf US-Streitkräfte zu ergreifen, als „Erklärung der Vergeltung” bezeichnet und nicht als Kriegserklärung.
Die vom Central Command (CENTCOM) geführten US-Streitkräfte griffen ISIS-Ziele mit Luft- und Bodentruppen an und verursachten „zahlreiche” Verluste auf Seiten des Feindes. Offizielle Stellen gehen davon aus, dass die Operationen noch wochenlang andauern werden. Etwa 1.000 US-Soldaten bleiben im Osten Syriens, um den Kampf gegen ISIS fortzusetzen.
Vergeltungsschlag für Terrorattacke
Es war eine direkte Vergeltungsmaßnahme für eine Attacke in Palmyra, der am 13. Dezember stattfand. Dabei starben zwei amerikanische Soldaten und ein ziviler Dolmetscher.
Ein Konvoi der USA und Syriens in Palmyra war das Ziel eines Insider-Angriffs durch ein Mitglied der syrischen Sicherheitskräfte, das Verbindungen zum IS hatte. Neben den drei Getöteten wurden auch drei US-Soldaten und syrische Streitkräfte verletzt. Der Angreifer wurde vor Ort neutralisiert und stand bereits zuvor im Verdacht, Verbindungen zum IS zu haben.
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