Im Dezember 2024 sicherte sich ARI Arms den größten Kleinwaffenbeschaffungsvertrag in der Geschichte Israels im Wert von bis zu 26 Millionen US-Dollar für die Lieferung von Tausenden von OR-4-Gewehren an die IDF. Der Erstauftrag umfasst rund 10.000 Gewehre, mit einer Option auf eine Verdopplung der Menge auf 20.000.
Das OR-4 basiert auf der AR-15-Plattform, die selbst eine Weiterentwicklung des M-16 und M-4 ist, wurde jedoch modernisiert, um den aktuellen Einsatzanforderungen gerecht zu werden. Die Entscheidung der IDF ist Teil einer umfassenderen Initiative zur Standardisierung und Vereinheitlichung der Infanteriewaffen, wobei die derzeit von mehreren Brigaden verwendeten IWI Tavor-Gewehre ausgemustert werden sollen.
OR-4 ist auch politisches Signal
Dieser Schritt unterstützt eine Politik, die die lokale Produktion begünstigt, um die Abhängigkeit von importierten Waffen zu verringern und die Logistik, Wartung und Lieferketten zu optimieren. Der Vertrag wird als strategisch wichtig für die Stärkung der israelischen Verteidigungsindustrie und die Gewährleistung eines schnellen und zuverlässigen Zugangs zu Kleinwaffen während laufender und zukünftiger Konflikte angesehen.
Nach der Einführung des OR-4 werden voraussichtlich weitere Ausschreibungen folgen, die sich auf die Erweiterung des Bestands der IDF an lokal produzierten Gewehren konzentrieren, um den dringenden operativen Bedarf zu decken.
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