Kiew: Exklusivinterview mit Marc Wietfeld von ARX

Zum deutschen Defence-Startup ARX Robotics überschlagen sich die Neuigkeiten: Wie am Montag bekannt wurde, beteiligt sich nun auch die NATO am Münchener Unternehmen, um die Lücke bei militärischen unbemannten Bodensystemen in den Streitkräften der Alliierten zu schließen. Insgesamt neun Millionen Euro investieren der NATO Innovation Fund, Discovery Ventures und Project A Ventures in das deutsche Startup (cpm Defence Network berichtete), das auf der Idee eines Soldaten gründet. Angeführt vom NATO Innovation Fund, ist dies ist die bisher größte Seed-Finanzierungsrunde für ein europäisches Startup im Bereich DefenceTech.

Marc Wietfeld, Mitgründer von ARX Robotics
Marc Wietfeld, Mitgründer von ARX Robotics
Foto: Natalina Kovalyova

Wer steckt hinter dem Unternehmen und was ist das Erfolgskonzept für ein so junges Unterfangen, das vor wenigen Jahren an der Universität der Bundeswehr in München entstand? In einem exklusiven Interview für cpm Defence Network in Kiew erklärt Marc Wietfeld die aktuellen Einsatzgebiete der GEREON-Systeme und betont die Bedeutung ihrer schnellen Implementierung und Anpassung in realen Einsatzumgebungen.

Außerdem geht der CEO von ARX auf die Vorteile der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und der NATO sowie die langfristigen Ziele seines Unternehmens in Bezug auf die Verbesserung der operationellen Fähigkeiten und die Unterstützung der Streitkräfte durch innovative unbemannte Systeme ein und verrät seine ambitionierten Visionen für ARX. 

Jüngst wurde der Einsatz Ihrer GEREON-Systeme in der Slowakei, Ukraine und Deutschland publik. Wo sind GEREON-Systeme derzeit im Einsatz?

Gerade in diesem Moment ist ein Zug GEREON RCS gemeinsam mit dem Jägerbataillon 413 in Erprobungen und Testungen im Gefechtsübungszentrum des Heeres. Hier in der Ukraine sind die Systeme mit den Streitkräften im Einsatz. In den letzten Jahrzehnten waren unbemannte Bodensysteme vorwiegend in Laboren zu finden. Die Philosophie von ARX baut darauf auf, Systeme schnell in die Anwendung mit der Truppe und in den Einsatz zu bringen, um sie in schnellen, kurzen Iterationen an die Anforderungen der Realität und der Nutzer anzupassen.

Das ist es, was wir seit Beginn an tun: Schnell entwickeln, schnell lernen und konsequent anpassen. Sobald künstliche Intelligenz ins Spiel kommt, sind die Lernkurven nicht mehr linear, sondern werden exponentiell. Das bedeutet, wer die Anfänge verpasst, kann das nur schwer aufholen. Darum ist es uns wichtig, unsere Technologie laufend und dauerhaft im Einsatz zu haben.

In der Ukraine wird besprochen, wie die Systeme von ARX Robotics am effektivsten eingesetzt werden können.
In der Ukraine wird besprochen, wie die Systeme von ARX Robotics am effektivsten eingesetzt werden können.
Foto: Natalina Kovalyova
Im Mai haben Sie die Bundeswehr während Ihres NATO-Einsatzes in der Slowakei an der NATO-Ostflanke besucht. Welche Lehren konnten Sie aus den Tests mit den dort eingesetzten Panzergrenadieren ziehen? 

Es war großartig, unsere Systeme im erfolgreichen Einsatz durch die Bundeswehr zu beobachten. Die größte Lehre war, dass die UGVs der Dynamik von hochbeweglichen Kräften wie den Panzergrenadieren oder mittleren Kräften nur durch Integration auf allen Ebenen gerecht werden können. Dazu gehört neben einer technischen Integration in bestehende Systeme auch die Integration in die Einsatzverfahren und die Klärung von Fragen wie z. B. die Verbringung, Versorgung, Ausbildung und Anwendung der Systeme in den verschiedenen Operationsarten. Hier haben wir viele Schlussfolgerungen ziehen können.

Sie sind als CEO von ARX mit Ihrem Team in die Ukraine gereist und haben heute mit dem ukrainischen Militär über die Nutzung Ihrer Systeme gesprochen. In diesem Zeitraum kam es zu einem groß angelegten Luftangriff auf die Ukraine, und gepaart mit den ständigen Stromausfällen ist das sicherlich keine alltägliche Geschäftsreise. Warum sind Sie trotzdem persönlich vor Ort?

Bei ARX haben wir viele Führungsgrundsätze der Bundeswehr übernommen und verinnerlicht. Dazu gehört auch „Führen von vorne“ und „Führen im Schwerpunkt“. Wenn etwas für das Unternehmen und seine Mission von Bedeutung ist, dann zeigt man das seinen Mitarbeitern, Partnern und Kunden am besten dadurch, dass man selbst vor Ort ist. Man sollte von seinem Team nichts verlangen, was man nicht selbst bereit ist zu tun oder zu leisten. Bei ARX ist es selbstverständlich, dass – wenn es mühsam, kalt, heiß, schlammig oder spät wird – einer der Gründer mit dem Team die Sache voranbringt. Unsere Systeme können Leben retten; das ist wichtiger als der Besuch von Messeauftritten oder Netzwerkveranstaltungen. Das Prioritätensetzen fällt uns in dieser Abwägung sehr leicht.

Bei dem gestrigen Test der neuen GEREON Version für die ukrainischen Streitkräfte waren unter anderem die Kommandeure von etlichen Brigaden zu Gast. Wie lautet das erste Feedback der Ukrainer?

 Wir haben durch die Nutzung der ersten Version durch die Ukraine, die auf die Verwendung durch NATO-Streitkräfte konzipiert war, vieles gelernt. Unter anderem auch, dass sich die Anforderungen der ukrainischen Streitkräfte stark von denen der NATO-Streitkräfte unterscheiden. Das Feedback haben wir innerhalb von wenigen Monaten in Hardware, Software und Systemkonzeption eingearbeitet. Dabei ist uns die hochmodulare und adaptive Natur unserer Systeme zugutegekommen.

Was die Kommandeure jetzt gesehen haben, ist ein System, das sich schnell an die Anforderungen der wechselnden Nutzer und Situationen anpasst, und ein Unternehmen, das nah am Nutzer-Feedback konsequent und vollumfänglich umsetzt. Das macht natürlich einen bedeutenden Unterschied und erzeugt Zuspruch für unsere Lösung.

Letzte Besprechung, dann geht es los.
Letzte Besprechung, dann geht es los.
Foto: Natalina Kovalyova
Wie geht es hier weiter? Ziehen Sie auch eine Zusammenarbeit mit der ukrainischen Rüstungsindustrie in Betracht?

Wir sind hier, um zu helfen und um gemeinsam zu lernen. Das machen wir erfolgreich mit den ukrainischen Streitkräften im Hinblick auf den Einsatz und die Weiterentwicklung unserer Technologie. Das gleiche Angebot haben wir bei dieser Reise auf die ukrainische Rüstungsindustrie ausgeweitet und treten nun in gemeinsame Entwicklungsprojekte ein. In Zukunft werden europäisch-ukrainische Produkte, Entwicklungen und Projekte keine Seltenheit mehr sein. Das Potenzial solcher Kooperationen ist enorm, da wir starke und komplementäre Partner finden konnten.

Lassen Sie uns noch einmal über ARX Robotics als Unternehmen sprechen. Was ist Ihre Vision, was Ihre Kernmission?

Die Kernmission von ARX ist es, den „Lack of Mass“, also unsere materielle und personelle Unterlegenheit gegenüber potenziellen globalen Antagonisten, mit unbemannten Systemen und Autonomie als Multiplikator für NATO-Streitkräfte und ihre Partner zu begegnen. Wir wollen die robotische Lücke der NATO schließen. Das funktioniert nur mit einer kritischen Masse an kostengünstigen unbemannten Systemen, die sich in Hardware und Software schnell vom Nutzer selbst anpassen lassen. Das ARX-Robotic-Framework wurde dazu geschaffen, genau solche modularen, adaptiven und software-definierten Systeme schnell, anforderungsgerecht und kosteneffizient zu erzeugen. Die GEREON-Baureihe ist ein Beispiel.

Welche Schlüsselfunktionen bieten die kürzlich mit den deutschen Streitkräften in der Slowakei eingesetzten ARX GEREON RCS-Systeme?

In der Slowakei wurden die Systeme gemäß der Kampfweise der Panzergrenadiertruppe im fliegenden Wechsel mit den aufgesessenen und abgesessenen Systemen eingesetzt. Das war übergangslos durch unsere Multi-Robot-Control möglich. Das bedeutet, alle Roboter können von einer Vielzahl von Controllern gleichzeitig kontrolliert werden oder viele Roboter von einem Controller.

Beim Absitzen ist keine Zeit für die Übergabe von Tablets oder Funkgeräten, das muss im Kaltstart nach dem Absitzen funktionieren. So wurden die Systeme aufgesessen als Auge voraus für die Pumas eingesetzt und beim Wechsel der Kampfweise von abgesessenen Kräften im Angriff weiter eingesetzt, bspw. als RASEVAC, Aufklärungssystem oder als Cargo-Mule.

Exklusivinterview mit Marc Wietfeld für cpm Defence Network.
Exklusivinterview mit Marc Wietfeld für cpm Defence Network.
Foto: Natalina Kovalyova
Wie verbessern die GEREON RCS-Systeme die operationellen Fähigkeiten der deutschen Streitkräfte und ihrer NATO-Verbündeten?

Wenn man mit einem UGV vor zwei Jahren in der Truppe aufgetaucht ist, haben die Soldaten zwei Sachen gefragt: Kann das meinen Rucksack tragen und kann man da eine Waffe drauf packen? Sicher, das können solche Systeme leisten. Die NATO-Streitkräfte haben mittlerweile das enorme Potenzial solcher unbemannten Systeme am Boden verstanden, welche als Enabler für Multi-Domain-Operations, Vernetzung und die Erzeugung eines gläsernen Gefechtsfelds eine robuste und durchhaltefähige Grundlage bilden können.

Es wurde erwähnt, dass diese Systeme in schwierigem und kritischem Gelände funktionieren können. Können Sie erklären, wie die Technologie diese anspruchsvollen Bedingungen bewältigt?

Die Herausforderungen für unbemannte Systeme am Boden sind ungleich höher als die in der Luft. Das Umfeld ist einfach härter und ereignis- bzw. hindernisreicher. Unsere Systeme vereinen daher Robustheit, konsequente Funktionalität und Hightech miteinander. Hier gilt, wie so oft, der Grundsatz: Das Einfache hat Erfolg. Das ist auch etwas, das wir aus dem Einsatz der Systeme mit den ukrainischen Streitkräften verinnerlicht haben.

Als Entwickler muss man sich komplexe Lösungen verkneifen und das System auf robuste und zuverlässige Funktion trimmen. Das erreichen wir mit einem robusten Stahlgehäuse, einer geringen Anzahl an Sensoren sowie bewährten Komponenten und Bauteilen. Aber auch hier gilt: Die Fähigkeit, robuste oder auch beschussfeste unbemannte Systeme zu bauen, kommt aus der Praxis. Man braucht das Feedback von Streitkräften, die das System auf Übungsplätzen oder Gefechtsfeldern einsetzen, und muss das mit aller Kraft ins System einfließen lassen.

Die Systeme werden als autonom und ferngesteuert beschrieben. Können Sie das Verhältnis zwischen menschlicher Aufsicht und autonomer Funktion im Einsatzfeld beschreiben?

Die Systeme haben mit dem ARX Autonomy Kit autonome Fahreigenschaften, können also beispielsweise einem Soldaten folgen oder von ihm geführt werden, Wege- oder Straßenverläufen folgen, Routen durch Gelände selbstständig planen und abfahren oder Hindernisse erkennen und vermeiden. Die Systeme verstehen ihre Umwelt durch eine sensor- und algorithmenbasierte Wahrnehmung und können damit solche autonomen Einzelfähigkeiten abrufen. Wir sehen das als einen soliden Anfang und haben eine robuste Autonomie für militärische Anwendungsfälle geschaffen.

Die wirklichen Fortschritte machen wir jedoch durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, mit der unsere Systeme Einzelfähigkeiten, zukünftig auch in Gruppen, organisieren und orchestrieren können. Fortschritte machen die Systeme, wenn einer Umgebungswahrnehmung eine Interpretation, Bewertung und Schlussfolgerung folgt. Die Herrschaft über die Roboter ist jedoch immer in der Hand eines human-in- oder on-the-loop, also einem Bediener, der jederzeit eine Mission unterbrechen und ferngelenkt weiterführen kann.

Bei ARX Robotics packen die Chefs selbst mit an.
Bei ARX Robotics packen die Chefs selbst mit an.
Foto: Natalina Kovalyova
Welche Rolle spielen die ARX-GEREON-RCS-Systeme bei Aufklärung, logistischer Unterstützung und anderen missionskritischen Operationen?

Die Systeme können einen Beitrag zum Schutz von Soldatinnen und Soldaten und zur Ergänzung von Legacy-Systemen leisten. Die Systeme verfolgen einen Single-to-Multi-Use-Ansatz, was bedeutet, dass es gut ist, wenn ein solches System im Einsatz zurückkehrt, es aber nicht zwingend zurückkommen muss. Dass Soldaten ihr Leben für Drohnen aufs Spiel setzen, wie in der Geschichte der Bundeswehr geschehen, ist nach meiner Bewertung falsch.

Drohnen sind für Soldaten da und nicht andersherum. Unbemannte Systeme können daher in Operationen besonders risikobehaftete Aufträge übernehmen oder zum Schutz von Hochwertsystemen wie z. B. Kampfpanzern eingesetzt werden. Der modulare Ansatz erlaubt auch eine Reaktionsfähigkeit. Dadurch, dass ich die Systeme an die Lage anpassen kann, erhalten sonst starr ausgerüstete Truppenteile eine Flexibilität, die den Einsatzwert signifikant erhöhen kann.

Wie wichtig sind Modularität und Anpassungsfähigkeit in der heutigen militärtechnologischen Entwicklung? Wie geht ARX bei der Produktentwicklung mit diesen Aspekten um?

Militärische Systeme brauchen einen Drehregler. Auf dem neuen Gefechtsfeld ändern sich Technologien und Einsatzverfahren innerhalb weniger Wochen. Mit Systemen, insbesondere unbemannten Systemen, die nur ab Werk oder gar nicht anpassbar und reproduzierbar sind, hat man nur eine sehr kurze Zeit lang einen Einsatzwert.

Die Beobachtungen zeigen, dass gerade das, was am Anfang im Einsatz sehr gut funktioniert, nach einigen Wochen gar nicht mehr funktioniert, weil der Krieg und das Gefecht das eingepreist haben und hemmen. Wir können es uns im Bereich der unbemannten Systeme nicht leisten, Jahrzehnte oder Jahre im Voraus Anforderungen zu definieren und zu hoffen, dass wir technologische Entwicklungen richtig antizipieren, die es noch gar nicht gibt, die zu Einsatzverfahren führen, die es noch nie gab, in Kriegen, von denen wir noch nichts wissen. Modularität und Anpassbarkeit werden bei uns von der ersten Schraube und der ersten Codezeile her gedacht, ebenso wie eine offene Schnittstellenarchitektur zur nahtlosen Integration der Systeme und den Übertrag der Technologiesouveränität an die Streitkräfte selbst.

Die GEREON-Systeme werden nicht nur für Logistik, sondern auch für RASEVAC-Missionen und die Evakuierung von Verwundeten eingesetzt. Können Sie die Auswirkungen dieser Fähigkeiten auf die Missionsergebnisse und die Sicherheit der Soldaten diskutieren?

Die robotische Evakuierung von verwundeten Kameradinnen und Kameraden hat viele Vorteile. Neben dem Schutz der Soldatinnen und Soldaten, die das sonst machen müssten, spielt auch die Geschwindigkeit eine Rolle. In der Realität erfordert ein CASEVAC im Gefecht eine Phase der Feuerüberlegenheit oder eine Gefechtspause. Beides ist nicht mal eben so geschaffen.

Mit einem flachen und schnellen System wie dem GEREON mit RASEVAC-Modul kann der Verwundete ferngelenkt oder autonom vorgeplant schnell dorthin gefahren werden, wo er von Sanitätskräften aufgenommen und versorgt werden kann. Und das, ohne dass Fahrzeuge zur Bergung riskiert werden müssen. Diese können der Feindwirkung entzogen in Stellung verbleiben. Wir sehen auch, dass der Fakt, dass ein UGV eine Versorgung schneller und risikoärmer für weitere Soldaten macht, für die Moral der Truppe einen hohen Wert hat.

ARX Robotics auf Erfolgskurs.
ARX Robotics auf Erfolgskurs.
Foto: Natalina Kovalyova
Wie beeinflusst Ihrer Meinung nach die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und der NATO die Entwicklung der Technologien von ARX?

Durchweg. Unsere Technologie ist dazu da, der Bundeswehr und den NATO-Streitkräften einen technologischen Vorteil zu verschaffen. Es ist für uns selbstverständlich, dass, um es metaphorisch zu sagen, die Schuhe dem Läufer passen müssen. Uns war bspw. auch klar, dass die Streitkräfte keine neue Infrastruktur schaffen werden für neue Produkte, weshalb wir den Formfaktor so gewählt haben, dass die Systeme mit bestehenden Fahrzeugen der Bundeswehr verbringbar sind. Da UGVs noch nicht schnell und durchhaltefähig genug sind, um mit mittleren oder schweren Kräften mitzuhalten, müssen sie mit den Fahrzeugen verbracht werden. Auch einer Wartungs- und Instandhaltungsinfrastruktur haben wir durch Konzeption und Auslegung der Systeme die Notwendigkeit entzogen, um die Streitkräfte zu entlasten und eine Integration der neuen Technologie von unbemannten Bodensystemen zu begünstigen.

Deutsche Defence-Startups haben es nicht immer leicht. Welche Hürden begegnen Ihnen derzeit? Was benötigen Sie von Politik, Wirtschaft und Militär, um auch Ihre zukünftigen Projekte zum Abschluss bringen zu können? 

Drohnen sind ein Numbers Game. Die Ukraine verbraucht pro Tag 100-400 Drohnen. Was die NATO vergleichsweise an Kapazitäten bräuchte, um eine solche Art der Kriegsführung leisten zu können, kann man überschlagen und merkt dann, dass wir ein solches Unternehmen, das das leisten kann, in Europa noch nicht haben. Genau das wollen wir mit ARX aufbauen.

Aber einen europäischen Champion für unbemannte Systeme und Autonomie kann man nicht allein bauen, dazu braucht es europäischen Willen und Einsatz, den die NATO und die Bundeswehr bereit sind zu leisten. Da der Aufbau eines solchen skalierungsfähigen Technologieunternehmens auch als Grundlage Kapitalvolumen benötigt, sind zwei Voraussetzungen zu schaffen: Schnelle Vergabe von Aufträgen im Bereich der unbemannten Systeme und vereinfachte Regularien für Investitionen im Dual-Use Bereich. Ansonsten haben wir gerade alles, was wir brauchen, um einen Beitrag zum Aufbau europäischer Resilienz und Technologiesouveränität zu leisten.

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