Rheinmetall ist ein weltweiter Anbieter von gepanzerten Ketten- und Radfahrzeugen und hat unter anderem das hochgeschützte Minen- und Sperrenräumsystem Keiler Next Generation (NG) entwickelt. Auch am Kampfpanzer Leopard 2 A4 hat Rheinmetall maßgebliche technologische Anteile. Darüber hinaus verfügt Rheinmetall über umfangreiches Know-how und Erfahrung in Bereichen wie der Konstruktion, Fertigung und Wartung von gepanzerten Fahrzeugen. Mit der Rheinmetall Expal Munitions S.A.U. verfügt Rheinmetall bereits über eine starke Präsenz in Spanien.
Indra ist ein spanisches Unternehmen im Bereich Verteidigungssysteme und Entwickler der Wärmebildkameras sowie Hersteller des Feuerleitsystems der Leopard 2E unter Lizenz von Rheinmetall Electronics. Indra ist außerdem Lieferant des Lince Kampfführungssystems, das derzeit in Spanien im Leopard 2 im Einsatz ist. Das spanische Unternehmen ist auch Entwickler des Maestre-Missionssystems, das für spanische VCR 8×8-Kampffahrzeuge beauftragt ist, und hat die industrielle Führungsrolle in der Entwicklung des spanischen Kampfführungssystems.
Indra verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich elektronischer Systeme für den Leopard 2 und bietet Simulationslösungen für den Leopard 2E und andere Fahrzeuge. Das Unternehmen tätigt erhebliche Investitionen in die Integration und in die Produktion bzw. Umrüstung von gepanzerten Fahrzeugen in Spanien. Eduardo Veen Martinez, Geschäftsführer von Rheinmetall Landsysteme: „Mit dieser Absichtserklärung gehen Indra und Rheinmetall, zwei führende europäische Unternehmen im Bereich der Verteidigungstechnologie, eine starke Allianz ein, um die spanischen Streitkräfte bei der Modernisierung ihrer Kampffahrzeugflotte zu unterstützen.“
Ángel Escribano, CEO der Indra-Gruppe: „Die Vereinbarung mit Rheinmetall ist ein wichtiger Schritt in der Strategie von Indra, Allianzen und Partnerschaften zu bilden, um seine Fähigkeiten in der Herstellung und Digitalisierung von Militärfahrzeugen in Spanien zu stärken. Dies ist ein Beispiel dafür, was wir Europäer erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten.“
Quelle: Rheinmetall
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