In dieser Woche übernahm Generalmajor Ruprecht von Butler das Kommando über das NATO Joint Warfare Centre (JWC). Er folgt auf den polnischen Generalmajor Piotr Malinowski, der das Zentrum seit 2022 geleitet hatte. Die Zeremonie wurde geleitet von General Philippe Lavigne, dem Oberbefehlshaber NATO Transformation (SACT).
Das 2003 gegrpndete NATO Joint Warfare Centre (JWC) im norwegischen Stavanger spielt eine zentrale Rolle für die NATO, indem es Operationen in komplexen Krisensituationen simuliert und strategische Planungen und Übungen koordiniert. Mit über 260 Mitarbeitern aus 17 Mitgliedsstaaten unterstützt das JWC die ständige Anpassung der NATO an neue Bedrohungen, einschließlich Cyberangriffe und hybride Kriegsführung.
Die Übernahme des Kommandos des NATO Joint Warfare Centre ist eine demütigende Erfahrung und eine Ehre, die ich mit großem Enthusiasmus und Ehrgeiz, aber auch mit Respekt annehme. Ich habe bereits erfahren, wie fantastisch das Team ist, das hier für die Einsatzbereitschaft und zum Vorteil der NATO arbeitet. Als ein Team werden wir uns jeden Tag bemühen, das JWC und die NATO heute noch besser und fit für morgen zu machen.
– Generalmajor Ruprecht von Butler, Befehlshaber Joint Warfare Centre
Der aus einer traditionsreichen Offiziersfamilie stammende Generalmajor Ruprecht Horst von Butler verfügt über umfassende internationale militärische Erfahrung. Dazu gehören unter anderem Verwendungen als Panzergrenadierkommandeur bei der Bundeswehr und in Chef des Stabes in NATO-geführten Missionen. Auch als Unterabteilungsleiter Führung Streitkräfte I im BMVg wurde er eingesetzt.
Zuletzt war Generalmajor von Butler Kommandeur der 10. Panzerdivision in Veitshöchheim. In seiner neuen Rolle wird er die Arbeit des NATO Joint Warfare Centre weiterführen, um die Bereitschaft und Fähigkeiten der NATO zu stärken.
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