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Reaktive, tragbare Jammer zum Schutz des Soldaten

Die Bedrohung durch IED ist weltweit eher größer als geringer geworden. Eine neue Spielart ist, dass Terroristen erst einen Sprengsatz zünden und dann zeitversetzt, wenn etwa Hilfs- oder Sicherheitskräfte eintreffen, mehrere weitere IED folgen. Die Symlab AG zeigt aktuell auf der EnforceTac (Stand 7-729) verschiedene Jammer-Lösungen, um die Zündung von Sprengsätzen zu verhindern.
Soldaten werden durch den Jammer vor Fernzündungen von Sprengsätzen geschützt.
Soldaten werden durch den Jammer vor Fernzündungen von Sprengsätzen geschützt.
Foto: Symlab AG

Besonders im militärischen Bereich bestehe großes Interesse an den Reactice Manpack Jammern, die mit etwa 15 kg bei einer Batterie und 25 kg mit zwei Batterien durch Infanteristen auch abgesessen mitführbar sind. Das System untersucht die eingehenden Signale und stört nur, was als verdächtig eingestuft wird. Dadurch verlängert sich zum einen die Laufzeit der Batterie und reduziert zum anderen die Signatur. Pro Batterie ist die Laufzeit etwa eine Stunde.

Eine weitere Lösung, über die man sich am Stand bei der EnforceTac informieren kann, ist der Reactive Convoy Jammer. Dieser wird auf Fahrzeugen für VIP integriert. Die Antennen befinden sich auf dem Dach des Fahrzeugs, die Batterie im Kofferraum. Ein spezielles Element wurde dem Motor hinzugefügt, das die Batterie des Jammers auflädt.

Dorothee Frank

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