Delegation des BMVg besucht Israel

Inmitten des aktuellen Krieges und regionaler Entwicklungen haben das israelische und das deutsche Verteidigungsministerium gestern in Israel einen strategischen Dialog zur Stärkung der sicherheitsstrategischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern durchgeführt.

Gestern traf Generalleutnant a.D. Benedikt Zimmer, Staatssekretär im BMVg, in Israel Generalmajor a.D. Eyal Zamir, Generaldirektor des israelischen Verteidigungsministeriums.
Gestern traf Generalleutnant a.D. Benedikt Zimmer, Staatssekretär im BMVg, in Israel Generalmajor a.D. Eyal Zamir, Generaldirektor des israelischen Verteidigungsministeriums.
Foto: Israeli Ministry of Defense

Der strategische Dialog, der gestern in Tel Aviv stattfand, wurde von Generalmajor a.D. Eyal Zamir, Generaldirektor des israelischen Verteidigungsministeriums, und Generalleutnant a.D. Benedikt Zimmer, Staatssekretär im deutschen Bundesministerium der Verteidigung, geleitet. An dem Dialog nahmen hochrangige Vertreter der Verteidigungsministerien beider Länder teil.

Die Diskussionen konzentrierten sich auf die sich verändernde strategische Landschaft angesichts der Ereignisse in Syrien und deren Auswirkungen auf den Nahen Osten. Sie sprachen über Herausforderungen und Chancen, die sich aus der sich verändernden Sicherheitslage in der Region des Nahen Ostens ergeben.

Außerdem besprachen die beiden Seiten die aktuelle und zukünftige Zusammenarbeit der Länder im Verteidigungsbereich, einschließlich des Status der Beschaffung von Arrow 3 und weiterer in Betracht gezogener Rüstungsprojekte.

Generaldirektor Zamir dankte dabei seinem deutschen Amtskollegen für die anhaltende Unterstützung durch Deutschland, auch während des aktuellen Krieges, und erklärte: „Die Zusammenarbeit Deutschlands mit Israel spiegelt die tiefe und dauerhafte strategische Beziehung zwischen den beiden Ländern wider.“

Quellen aus dem israelischen Verteidigungsbereich gaben zudem an, dass die immer engeren Verteidigungsbeziehungen zwischen den beiden Ländern bald zu zusätzlichen Verkäufen von israelischen Verteidigungssystemen an Deutschland führen könnten.

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