thyssenkrupp Marine Systems mit rekordverdächtigem 1. Halbjahr

Wie thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) heute meldete, wuchs der Auftragsbestand durch wesentliche Erfolge in allen Segmenten – Unterwasser, Überwasser und Elektronik – auf 16,1 Milliarden Euro im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024/2025 an. Das bereinigtes EBIT stieg im Jahresvergleich sogar um 46 Prozent auf 62 Millionen Euro.

thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) könnte bald zum Kölner Motorenbauer Deutz gehören.
thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) könnte bald zum Kölner Motorenbauer Deutz gehören.
Foto: tkMS

thyssenkrupp Marine Systems hat im ersten Halbjahr 2024/2025 seinen Auftragseingang im Jahresvergleich mehr als deutlich gesteigert und seine Profitabilität signifikant verbessert, berichtet das Unternehmen. Durch wesentliche Aufträge in den Bereichen Unterwasser, Überwasser und Elektronik stieg der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2024/2025 auf 5.591 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 669 Millionen Euro).

Wesentliche Aufträge bei Unterwasser und Überwasser

Im Bereich Unterwasser erhielt Marine Systems im Dezember 2024 eine Auftragserweiterung der Bundeswehr für vier weitere U-Boote im Rahmen des U212CD-Programms. Darüber hinaus erhielt der Bereich Überwasser den Zuschlag durch das Alfred-Wegener-Institut für den Forschungseisbrecher „Polarstern“.

Mit diesen wesentlichen Meilensteinen wuchs der Auftragsbestand zum Ende des ersten Halbjahres auf ein Rekordniveau von 16,1 Milliarden Euro an (Ende Geschäftsjahr 2023/2024: 11,7 Milliarden Euro).

Oliver Burkhard, CEO thyssenkrupp Marine Systems: „Wir haben im ersten Halbjahr große Erfolge erzielt und verzeichnen einen Auftragsbestand auf Rekordniveau von über 16 Milliarden Euro. Sowohl die Auftragserweiterung im Rahmen des U212CD-Programms sowie unser Auftrag für die neue Polarstern unterstreichen unsere Stellung als maritimes Powerhouse – als Systemanbieter der maritimen Verteidigungsindustrie.“

Burkhard ergänzt: „Die jüngste Vertragsunterzeichnung über die Nachbestellung zweier U-Boote für Singapur trägt dazu bei, dass unser Auftragsbuch aktuell sogar auf etwa 18 Milliarden Euro angestiegen ist. Diese starke Entwicklung verleiht uns Rückenwind für die geplante Verselbstständigung von thyssenkrupp Marine Systems. Diese treiben wir mit aller Kraft voran, um die Wachstumschancen in unserem Markt bestmöglich ausschöpfen zu können.“

thyssenkrupp Marine Systems punktet beim Neubaugeschäft

Aufgrund des stetigen Hochlaufs im Neubaugeschäft ist der Umsatz im ersten Halbjahr ebenfalls positiv bei 1.101 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 965 Millionen Euro). Das Bereinigte EBIT steigerte sich auf 62 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 42 Millionen Euro). Die Bereinigte-EBIT-Marge verbesserte sich in den ersten sechs Monaten auf 5,6 Prozent (Vorjahreszeitraum: 4,4 Prozent).

Hintergrund für die verbesserte Profitabilität waren vor allem Projektfortschritte im Neubaugeschäft sowie eine positive Entwicklung im Bereich Marineelektronik.

Paul Glaser, CFO thyssenkrupp Marine Systems, betont: „Mit unserem Auftragsbestand verfügen wir über langfristige Visibilität und Planbarkeit und sind bestens positioniert, um unseren Umsatz perspektivisch erheblich zu steigern. Gleichzeitig haben wir in den letzten Jahren unsere Profitabilität strukturell und nachhaltig verbessert. Das konnten wir im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs einmal mehr unter Beweis stellen. Wir machen weiter unsere Hausaufgaben und rechnen fest damit, den positiven Trend fortzusetzen und unsere Ergebnismarge weiter zu erhöhen.“

 

Quelle: tkMS

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