Die Ukraine hat neue mobile Ladestationen des Typs „Titanium“ in Dienst gestellt, um die Energieversorgung militärischer Elektronik zu verbessern. „Das Verteidigungsministerium hat die im Inland produzierten Ladestationen aus Titanium für den Einsatz in den Streitkräften der Ukraine kodifiziert und zugelassen“, heißt es in einer entsprechenden Erklärung. Sie seien für das schnelle und sichere Laden einer breiten Palette militärischer Elektronikgeräte konzipiert.
Powerbank für extreme Bedingungen
Die tragbaren Geräte sollen eine zuverlässige Stromquelle für verschiedene militärische Anwendungen bieten. Erhältlich sind diese „militärischen Powerbanks“ in drei Modellen mit Kapazitäten von 1,5 kW, 2,5 kW und 5,5 kW, inklusive 3-kW-Hochgeschwindigkeitswechselrichtern für die Versorgung mit zuverlässiger Sinusspannung.
Sie verfügen über robuste, stoßfeste Gehäuse aus Titan und sind gegen Feuchtigkeit sowie extreme Temperaturschwankungen geschützt. Dank integrierter Sicherheitssysteme sollen Störungen wie Überlastung, Kurzschluss, Überhitzung und vermieden werden. Ausgestattet mit Lithium-Eisenphosphat-Batterien bieten 21 bis 60 Kilogramm schweren Powerbanks eine lange Lebensdauer von bis zu 4.000 Ladezyklen. Sie können eine Vielzahl von Geräten aufladen, darunter Kommunikationsmittel, Drohnen und andere elektronische Ausrüstungen, die eine 220 V-Stromversorgung benötigen.
Eine militärische Powerbank bedeutet eine Verbesserung in der logistischen Unterstützung der Streitkräfte, da die Versorgung mit Strom nicht zuverlässig aus der Steckdose erfolgen kann – insbesondere für abgesessene Kräfte. Die mobilen Ladestationen erweitern bzw. verlängern beispielsweise den Einsatz kleiner Drohnen an der Front.
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