Bei der Ladungssicherung von LKW und PKW soll es schon sehr bald neue Regelungen geben. Dazu wird die VDI-Richtlinie 2700 Blatt 8 ff. aktuell überarbeitet. Doch viel Zeit bleibt nicht, denn die Veröffentlichung wird für Anfang September erwartet. Damit würden sich die Vorschriften für Zurrmittel, Radvorleger und das Fahrzeug selbst sofort ändern.
Das überarbeitete VDI 2700 Blatt 8 ff. befasst sich mit der Ladungssicherung von Pkw und Lkw auf Straßenfahrzeugen und definiert den Stand der Technik. Bei Polizeikontrollen und Gerichtsverhandlungen hat die Richtlinie erhebliche Relevanz und im Grunde Gesetzescharakter.
Bei der Überarbeitung der VDI 2700 im Jahr 2017 ist deutlich geworden, dass eine umfassende Aktualisierung erforderlich ist. Das Vorhaben hat bis jetzt viel zeit in Anspruch genommen. Denn bei der Ladungssicherungstechnik hat sich der Stand der Technik erheblich weiterentwickelt und die Fahrzeuge (Gewicht, SUV, Elektrofahrzeuge, aktive Dämpfungen, etc.) auf der Ladefläche haben sich ebenfalls grundlegend verändert. Zudem mussten im Rahmen der Überarbeitung umfangreiche praktische Tests durchgeführt werden.
Diese neuen Regeln werden für alle gelten: Es wird keine Ausnahmen geben, auch nicht für Behörden wie Polizei, Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk oder das Militär.
Interview mit Dipl.-Ing. Simon Jäckel vom VDI
Das cpm Defence Network sprach über die Veränderungen und was Transporteure jetzt unternehmen sollten, mit Dipl.-Ing. Simon Jäckel, Senior-Projektmanager Fahrzeug- und Verkehrstechnik im Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI).
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