Aktionsplan Infrastruktur in der Zeitenwende

Der Abteilungsleiter Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), Herr Dr. Alexander Götz, und der Sprecher des Vorstandes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Herr Dr. Christoph Krupp, haben eine Projektrahmenvereinbarung „Infrastruktur in der Zeitenwende“ unterzeichnet, die die Umsetzungskapazitäten im militärischen Bundesbau deutlich erweitern wird. 

Infrastruktur in der Zeitenwende: Sprecher des Vorstandes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Herr Dr. Christoph Krupp (l.), und Abteilungsleiter Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), Herr Dr. Alexander Götz.
Sprecher des Vorstandes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Herr Dr. Christoph Krupp (l.), und Abteilungsleiter Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), Herr Dr. Alexander Götz.
Foto: BMVg

Die Projektrahmenvereinbarung „Infrastruktur in der Zeitenwende“ wurde Anfang letzter Woche vom Verwaltungsrat der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) genehmigt. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen des Aktionsplans Infrastruktur erreicht.

Neben den Bauverwaltungen des Bundes und der Länder übernimmt nun auch die BImA den Ausbau der Infrastruktur für die Bundeswehr. Die Vereinbarung konzentriert sich auf Maßnahmen, für die die BImA bereits über Fachwissen verfügt und die den Klimaschutzzielen der Bundesregierung sowie dem Erhalt der Funktion und Substanz bestehender Gebäude dienen. Damit entlastet die BImA die Bauverwaltungen des Bundes und der Länder und ermöglicht diesen, sich stärker auf prioritärere militärische Bauprojekte zu konzentrieren.

Projektvereinbarung: Infrastruktur in der Zeitenwende

Im Rahmen der Projektrahmenvereinbarung wird die BImA insbesondere etwa 60 Unterkunftsgebäude errichten, den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit über 18.500 Ladepunkten für Dienstfahrzeuge beschleunigen, rund 500 Photovoltaikanlagen auf Dächern installieren und die Sanierungsrate nach den Energieeffizienzvorgaben für klimaneutrale Neubauten und Erweiterungen erhöhen.

Durch diese Partnerschaft gewinnen wir einen leistungsstarken Partner an unserer Seite, ohne dessen Unterstützung diese Aufgaben auf absehbare Zeit hinter den für die Landes- und Bündnisverteidigung essentiellen Maßnahmen zurückstehen müssten.

Die Projektrahmenvereinbarung verknüpft die politischen Ziele der Zeitenwende und des Klimaschutzes und ist damit ein zentraler und wichtiger Baustein für die Umsetzung des Infrastrukturbedarfs der Bundeswehr.

Quelle: BMVg

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