Bekleidung und persönliche Ausrüstung sind nicht nur wichtig für das Überleben, sie sichern auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Soldatinnen und Soldaten mit ihrem Arbeitgeber Bundeswehr. Hexonia ist Ausstatter des Infanteristen der Zukunft, aber in der Entwicklung befinden sich weitere Lösungen, die noch nicht durch Deutschland unter Vertrag gingen.
Auf der EnforceTac zeigte Hexonia etwa Schutzwesten für Frauen. Diese müssen bisher bei der Bundeswehr noch Schutzwesten für Männer tragen. Mit dem geringeren Tragekomfort könnten die Soldatinnen vielleicht noch leben, mit der deutlichen Reduzierung der Schutzwirkung durch das Auseinanderklappen der Platten allerdings nicht.
Hexonia hat für Soldatinnen und Polizistinnen sowohl eine eigene Passform der Schutzplatten als auch eine extra Weste im Angebot. Beides zeigt den richtigen Weg auf, den Streitkräfte gehen müssen, wenn sie auch Frauen in ihren Dienst nehmen. Schließlich haben beide Geschlechter dasselbe Anrecht auf Schutz und auf tragbare Ausrüstung.
Gleichzeitig konnten die Besucher auf dem Stand von Hexonia interessante Details zu Entwicklungen im Bereich der Bekleidung erfahren. So etwa, dass Seide durchaus Schutz bietet, im Gegensatz etwa zu Baumwolle. In Versuchen wurde bewiesen, dass Unterwäsche aus Seide nicht nur für eine höheren Temperaturausgleich und Tragekomfort sorgt, sondern auch Splitter abhält.
Solche und weitere Erkenntnisse lassen sich nur mit eigenem Forschungsbereich und dem Wunsch nach ständiger Produktoptimierung erzielen. Zudem produziert Hexonia alle Produkte für die Bundeswehr in Deutschland, sodass auch eine gleichbleibende Qualität gewährleistet ist. Schließlich ist die Bekleidung neben der Verpflegung mit am wichtigsten zur Gesunderhaltung der Soldatinnen und Soldaten.
Dorothee Frank
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