ESG sorgt auf der 60. MSC für sichere TETRA-Kommunikation

Seit 2023 ist die ESG mit der Realisierung für sichere TETRA-Kommunikation bei der Münchner Sicherheitskonferenz, die in diesem Jahr vom 16. bis 18. Februar stattfindet, sowie für die folgenden Hauptkonferenzen bis 2025 beauftragt. Gemeinsam mit den Stadtwerken München leistet die ESG einen wertvollen Beitrag zum Gelingen der Konferenz innerhalb der höchst anspruchsvollen Sicherheitsanforderungen.
Die ESG sorgt auf der 60. Münchner Sicherheitskonferenz für sichere TETRA-Kommunikation und zeigt richtungsweisendes Innovationsvorhaben ACOP
Die ESG sorgt auf der 60. Münchner Sicherheitskonferenz für sichere TETRA-Kommunikation und zeigt richtungsweisendes Innovationsvorhaben ACOP.
Foto: MSC / Kuhlmann

Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ist das weltweit führende Forum für Debatten zu Themen der internationalen Sicherheitspolitik. Die traditionell im renommierten Hotel Bayerischer Hof stattfindende Konferenz erwartet auch in diesem Jahr wieder Staatsoberhäupter, Minister und Führungspersönlichkeiten von internationalen Organisationen sowie führende Vertreter aus Wirtschaft, Medien, Forschung und Zivilgesellschaften, um ihre Perspektiven und Ideen zur internationalen Sicherheit auszutauschen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen zur Gewährleistung der Sicherheit aller Teilnehmer.

Im Auftrag der ESG errichten die Stadtwerke München zwei Basisstationen für sichere TETRA-Kommunikation im Hotel Bayerischer Hof und integrieren diese in ihr TETRA-Gesamtnetz. Damit wird eine unterbrechungsfreie und sichere TETRA-Kommunikation im Hotel selbst sowie im relevanten Umfeld sichergestellt.

Die eingesetzten TETRA-Endgeräte und deren Zubehör für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Sicherheitskonferenz, der Bundeswehr und der beteiligten Sicherheitsorganisationen sind besonders für eine verdeckte Trageweise ausgelegt und damit optimal für das Einsatzspektrum während der Konferenz geeignet. Das Projekt unterstreicht einmal mehr die besondere Leistungsfähigkeit des Systemhauses ESG insbesondere in den Bereichen IT & Kommunikation und Systemintegration in einem höchst komplexen sicherheitskritischen Umfeld.

Am Vorabend der Konferenz laden die Münchner Sicherheitskonferenz und der Cyber Innovation Hub der Bundeswehr zur MSC (Munich Security Conference) Innovation Night ein. Die MSC Innovation Night ermöglicht es Unternehmen, Start-ups, Akademikern, Forschern und anderen Experten, ihre neuesten Innovationen im Bereich der Sicherheit zu Themen wie Cybersicherheit, Künstliche Intelligenz, virtuelle Realität, Drohnentechnologie und anderen sicherheitsrelevanten Innovationen zu präsentieren.

ESG sorgt nciht nur für eine sichere TETRA-Kommunikation

Gemeinsam mit dem Cyber Innovation Hub der Bundeswehr präsentiert die ESG auf der diesjährigen MSC Innovation Night die Lösung „Augmented Common Operational Picture“ (ACOP). ACOP wird bereits seit März 2023 durch den Cyber Innovation Hub der Bundeswehr zusammen mit dem Gefechtssimulationszentrum Heer für den Einsatz in der Übungsunterstützung evaluiert.

Bei ACOP handelt es sich um eine Innovation für die militärische simulationsbasierte Ausbildung und Operationsplanung, die mit Hilfe einer leistungsfähigen Mixed-Reality-Brille die realitätsnahe interaktive 3D- Visualisierung der Lage auf dem Gefechtsfeld ermöglicht. Das Gelände kann durch die Brille auf einer Fläche von bis zu 10×10 Metern dargestellt werden. Damit können Soldaten eine intuitive Geländebeurteilung sowie eine interaktive Lagebesprechung per Handgesten durchführen.

ACOP ist eine integrierte Lösung, die an bestehende militärische Systeme z. B. Führungssysteme angebunden werden kann. Dadurch wird sowohl die eigene sowie die feindliche Lage in Echtzeit übermittelt und Änderungen zwischen allen Systemen synchronisiert. Die Lagedarstellung via ACOP ist dabei nicht nur auf die Landstreitkräfte beschränkt, sondern kann auch für die Luftraumkoordination oder die Darstellung seegehender Einheiten der Marine genutzt werden.

Durch den Einsatz mehrerer Brillen können alle Teilnehmer einer Lagebesprechung – auch räumlich getrennt voneinander – interaktiv auf dasselbe Lagebild zugreifen und Änderungen vornehmen. Damit leistet ACOP nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Führungsfähigkeit, sondern auch zum Schutz der Soldaten im Rahmen der Operations- und Übungsplanung.

Quelle: Pressemitteilung ESG

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