Während die Welt weitere Sanktionen gegen den Iran verhängt, arbeitet dieses Land daran, die Reichweite seiner ballistischen Raketen drastisch zu erhöhen. Verschiedenen Geheimdienstquellen zufolge hat der Iran in den letzten Monaten einige nicht öffentlich bekannt gegebene Raketenstarts durchgeführt.
Einer davon war laut den Quellen ein Teststart einer Rakete, die als erste Interkontinentalrakete (ICBM) des Landes beschrieben wird und eine geschätzte Reichweite von 5.500 Kilometern habenm soll.
Iranische Parlamentarier und Analysten haben diese Aktivitäten durchweg als Teil der Strategie Teherans dargestellt, vermeintlichen Bedrohungen entgegenzuwirken und nach umfangreichen israelischen Luftangriffen auf die iranische Raketeninfrastruktur die alten Kapazitäten wieder aufzubauen.
Mehr Reichweite für Iran
Den Quellen zufolge ist es dem Iran gelungen, die Reichweite seiner ballistischen Raketen zu erhöhen, indem es Techniken wie die Steigerung der Schubkraft von Raketentriebwerken, die Verringerung des Strukturgewichts, die Weiterentwicklung von Feststofftriebwerken und die Verfeinerung des Sprengkopfdesigns einsetzte.
Es gibt Hinweise darauf, dass die ballistischen Raketen der Gadar-Familie nun eine Reichweite von 1800 km statt wie bisher 1500 km haben. Dies wurde durch die Verwendung leichterer Materialien und effizienterer Triebwerke erreicht.
Zahlreiche Update für Qassem Basir
Neue Feststoffmodelle wie die Qassem Basir mit einer Reichweite von über 1200 Kilometern verfügen über eine verbesserte Zielführung und Manövrierfähigkeit, um mehrschichtige Luftabwehrsysteme zu überwinden.
Die Khorramshahr-Familie umfasst nun Varianten, die Berichten zufolge schwerere Nutzlasten bis zu 2000 Kilometer weit transportieren können – und laut einigen iranischen Quellen strebt man für zukünftige Versionen sogar eine noch größere Reichweite an. Die USA und Israel konzentrieren alle ihre Weltraumsensoren darauf, die besten Daten über diese iranischen Bemühungen zu erhalten.
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