Atlas Elektronik führt innovatives Projekt GhostPlay@SEA an

thyssenkrupp Marine Systems’ Marineelektroniksparte ATLAS ELEKTRONIK übernimmt im Forschungsprojekt GhostPlay@SEA als Konsortialführer die zentrale Rolle bei der Entwicklung neuartiger KI-Taktiken für die maritime Verteidigung. Dabei bringt das Unternehmen sein umfassendes Know-how im maritimen Sektor ein und nimmt eine Führungsrolle beim Aufbau taktischer Künstlicher Intelligenz (KI) in der maritimen Rüstungsindustrie ein.

thyssenkrupp Marine Systems führt mit seiner Marineelektroniksparte ATLAS ELEKTRONIK innovatives Projekt GhostPlay@SEA an.
thyssenkrupp Marine Systems führt mit seiner Marineelektroniksparte Atlas Elektronik innovatives Projekt GhostPlay@SEA an.
Illustration: tkMS

thyssenkrupp Marine Systems’ Marineelektroniksparte Atlas Elektronik übernimmt im Forschungsprojekt GhostPlay@SEA als Konsortialführer die zentrale Rolle bei der Entwicklung neuartiger KI-Taktiken für die maritime Verteidigung. Dabei bringt das Unternehmen sein umfassendes Know-how im maritimen Sektor ein und nimmt eine Führungsrolle beim Aufbau taktischer Künstlicher Intelligenz (KI) in der maritimen Rüstungsindustrie ein. GhostPlay@SEA ist ein vom Bundeswehr-Technologieprogramm dtec.bw gefördertes Vorhaben, das auf den Ergebnissen des ursprünglichen GhostPlay-Projekts aufbaut.

GhostPlay schuf ein sogenanntes „Defense Metaverse“, eine hoch performante Simulationsumgebung für KI-basierte Gefechtssimulationen an Land und in der Luft. Diese Vision wird nun um die maritime Dimension erweitert. Ziel des Projekts ist es, KI-gestützte Methoden zu erforschen, um neue sowie bewährte taktische Verhaltensmuster und Entscheidungsprozesse für die Seekriegsführung zu entwickeln und zu evaluieren. Darüber hinaus wird die Übertragung der virtuell trainierten Taktiken in reale Hardware erforscht und pilotiert.

Simulation mit GhostPlay@SEA

Dr. Jeronimo Dzaack, Co-Head of Future Tech, erklärt: „GhostPlay@SEA soll die Art und Weise, wie zukünftige Marineoperationen geplant und durchgeführt werden, grundlegend verändern und die technologische Vorreiterstellung aller beteiligter Partner weiter ausbauen. In der virtuellen Umgebung können hochkomplexe Gefechtssituationen realitätsnah nachgestellt und optimale Taktiken gefahrlos erprobt werden.“

Durch den Einsatz modernster KI- und Simulationstechnologien können zukünftige Bedrohungsszenarien – vom Drohnenschwarm bis zum autonomen U-Boot – in einer risikofreien virtuellen Umgebung vorab durchgespielt werden. „Dies ermöglicht es, taktische Konzepte frühzeitig zu testen und zu optimieren, noch bevor reale Systeme zum Einsatz kommen. Die so gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Entwicklung neuer maritimer Verteidigungstechnologien ein“, so Dzaack weiter.

 

Quelle: tkMS

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