Markus Woelke – Neuer Vizepräsident der BAKS

Der 51-jährige Botschaftsrat Erster Klasse Markus Woelke nimmt im Mai 2024 seine Tätigkeit als neuer Vizepräsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) auf.

Botschaftsrat Erster Klasse Markus Woelke ist neuer Vizepräsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS).
Botschaftsrat Erster Klasse Markus Woelke ist neuer Vizepräsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS).
Foto:BAKS

Woelke ist bestens mit der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik vertraut, da sie ein Schwerpunkt seiner Tätigkeiten in der letzten Dekade war. Von 2011 bis 2015 und von 2018 bis arbeitete er als (stellvertretender) Referatsleiter für den Bereich Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union (GSVP) im Auswärtigen Amt.

„Unsere gemeinsamen Anstrengungen – auch hinsichtlich der Zeitenwende – werden wir am Ende immer in einem europäischen und NATO-Kontext umsetzen“, sagte Woelke in Hinblick auf seine neue Aufgabe. „Dieses Verständnis möchte ich, bei allem was wir hier an der BAKS tun, besser mitdenken und stärker verankern. Das betrifft zur Umsetzung der Integrierten Sicherheit alle Bereiche und Akteure als gesamtstaatliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“

Kein Neuling: Markus Woelke bei der BAKS

Woelke kennt die BAKS schon seit vielen Jahren. So war er im Auswärtigen Amt seit 2011 für viele Jahre zuständiger Ansprechpartner für die Akademie. Hier war er auch mit der Weiterentwicklung des Akademiekonzeptes der BAKS befasst. Ebenfalls hat Markus Woelke an der BAKS regelmäßig zu Themen der GSVP, zur Sicherheit in Europa und zur NATO vorgetragen.

Bevor Markus Woelke zum Vizepräsidenten der BAKS ernannt wurde, leitete Woelke die Abteilung für Politik an der deutschen Botschaft in Rom. Seine 25-jährige Karriere im Auswärtigen Amt führte ihn durch verschiedene Positionen in Städten wie Ankara, Brüssel, Berlin, Paris und Rabat. Besonders prägend war seine Zeit als Austauschbeamter im französischen Außenministerium in Paris, wo er aktiv an der Gestaltung der französischen EU-Ratspräsidentschaft 2008 mitwirkte und vollständig in das Team integriert war.

Die Positionen des Vizepräsidenten und des Präsidenten der BAKS werden abwechselnd vom Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium der Verteidigung besetzt. Die BAKS fungiert als zentrale Weiterbildungsstätte der Bundesregierung für Sicherheitspolitik, politisch geleitet vom Bundessicherheitsrat unter dem Vorsitz des Bundeskanzlers. Organisatorisch ist sie eine eigenständige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung.

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