Die gezeigte Minendetektor vereint vier Spulen unter einem Metallrahmen, der an unterschiedliche unbemannte Bodenfahrzeuge (UGVs) angebracht werden kann. Damit steht eine für Menschen ungefährliche Möglichkeit zur Verfügung, größere Flächen auf das Vorhandensein von Minen zu untersuchen.
Die neue Lösung für Minendetektion nutzt vier Sensorkanäle, die gleichzeitig arbeiten, um die Detektionsgenauigkeit deutlich zu erhöhen. Besonders in komplexen oder stark verminten Gebieten sollen UGVs damit schneller und zuverlässiger Hindernisse identifizieren können.
Bisher wurde diese Aufgabe von Handgeräten oder Konstruktionen auf Fahrgestellen übernommen, die jeweils von einem Menschen über das Gelände bewegt werden mussten. Das UGV ist hingegen unermüdlich, arbeitet auch bei Nacht und sein Verlust bei einem Fehler ist verkraftbarer als ein Menschenleben.
Minendetektion – Alternative aus der Luft
Elbinger bietet zur Minendetektion auch eine Variante aus der Luft an, bei der die Suchspulen von einer fliegenden Drohne in einer Höhe von ca. 30 Zentimetern über dem Boden schwebend über das Gelände geführt werden.
Der Vorteil: Die Wahrscheinlichkeit des Auslösens wird auf ein Minimum reduziert. Der Nachteil: Hohes Gras, Buschwerk und Baumbestand machen den Einsatz von Drohnen unmöglich. Hier ist das UGV im Vorteil.
Mit der Präsentation auf der Milipol zeigt der Kölner Hersteller, dass er sein bereits großes Portfolio an Ortungstechnik auch an neue technologische Entwicklungen anpassen kann und will – unbemannt für noch mehr Schutz von Menschen.
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