Die schwedische Verteidigungsmaterialbehörde (FMV) hat Saab mit der Unterstützung der künftigen Entwicklung des Gripen-Systems beauftragt. Dieser Auftrag, im Wert von 540 Millionen SEK (ca. 50 Millionen EUR), ist für das Geschäftsjahr 2024 vorgesehen. Der neue Vertrag baut auf einem bestehenden Vertrag auf, mit dem sich der von sieben Nutzerstaaten genutzte Gripen weiterentwickeln soll.
Die Beauftragung durch die FMV dient der Fortsetzung der Entwicklung des Gripen-Systems für die schwedischen Streitkräfte sowie für andere Nutzer des Gripen weltweit. Es werden Betrieb und Unterstützung von Testflugzeugen sowie hochentwickelte Ausrüstungen wie Prüfstände und Simulatoren bereitgestellt. Diese werden von Saab genutzt, um neue Fähigkeiten für sowohl den Gripen C/D als auch den Gripen E zu entwickeln und bestehende Systeme aufzurüsten.
Kontinuierlich den Gripen weiterentwickeln
„Der Gripen ist für kontinuierliche Upgrades ausgelegt, um aktuellen und zukünftigen Bedrohungen zu begegnen. Die fortlaufende Entwicklung erfordert hochentwickelte Simulatoren und Anlagen, die einfach zu bedienen, kostengünstig zu warten und schnell an neue Fähigkeiten anzupassen sind. Dieser Auftrag stellt sicher, dass der Gripen noch lange an der Spitze bleiben wird“, sagt Lars Tossman, Leiter des Geschäftsbereichs Aeronautics bei Saab.
Die Arbeiten, um den Gripen weiterentwickeln zu können, werden hauptsächlich in den Saab-Werken in Linköping, Göteborg, Järfälla und Arboga durchgeführt. Zu den Staaten, die den Gripen aktuell nutzen, gehören unter anderem Schweden, Brasilien, Tschechien, Ungarn, Südafrika und Thailand.
Quelle: Saab
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