Die Sorge über den Bau iranischer Raketen hat in letzter Zeit zu Behauptungen über Vorbereitungen und Diskussionen über mögliche künftige Angriffe geführt – obwohl keine konkreten Pläne bestätigt wurden.
Netanjahu plant ein Treffen mit Präsident Trump in Mar-a-Lago für Ende Dezember, da die israelischen Behörden die Versuche des Iran, seine Luftabwehr wiederherzustellen und die Raketenproduktion zu steigern, als ernsthafte Gefahr betrachteten. Obwohl US-Operationen wie die Operation Midnight Hammer das iranische Atomprogramm erheblich behindert haben, deuten Analysen darauf hin, dass das Land seine Kapazitäten wieder aufbaut.
Schlag gegen iranische Fabriken
Am 13. Juni 2025 startete Israel bedeutende Angriffe auf den Iran, die sich gegen Raketenfabriken, militärische Einrichtungen und Nuklearstandorte richteten. Dies führte zu einem 12-tägigen Konflikt, der am 24. Juni mit einem Waffenstillstand endete. Während Israel die Raketenprogramme eigenständig angriff, war die Unterstützung der USA für die verstärkten Nuklearstandorte mit B-2-Bombern und Bunkerbrechern von entscheidender Bedeutung.
Iran ist gebremst, nicht gestoppt
Wie Defence Network berichtete, arbeitet der Iran heute daran, die Reichweite seiner ballistischen Raketen drastisch zu erhöhen.
Verschiedenen Geheimdienstquellen zufolge hat der Iran in den letzten Monaten einige nicht öffentlich bekannt gegebene Raketenstarts durchgeführt. Einer davon war laut den Quellen ein Teststart seiner ersten Interkontinentalrakete (ICBM) mit einer geschätzten Reichweite von 5.500 Kilometern.
Iranische Parlamentarier und Analysten haben diese Aktivitäten durchweg als Teil der Strategie Teherans dargestellt, vermeintlichen Bedrohungen entgegenzuwirken und nach umfangreichen israelischen Luftangriffen auf die Raketeninfrastruktur die Kapazitäten wieder aufzubauen.
Den Quellen zufolge ist es dem Iran gelungen, die Reichweite seiner ballistischen Raketen zu erhöhen, indem er Techniken wie die Steigerung der Schubkraft von Raketentriebwerken, die Verringerung des Strukturgewichts, die Weiterentwicklung von Feststofftriebwerken und die Verfeinerung des Sprengkopfdesigns einsetzte.
Neue Raketen-Modelle
Es gibt Hinweise darauf, dass die ballistischen Raketen der Gadar-Familie nun eine Reichweite von 1800 km statt wie bisher 1500 km haben. Dies wurde durch die Verwendung leichterer Materialien und effizienterer Triebwerke erreicht.
Neue Feststoffmodelle wie die Qassem Basir mit einer Reichweite von über 1200 Kilometern verfügen über eine verbesserte Zielführung und Manövrierfähigkeit, um mehrschichtige Luftabwehrsysteme zu überwinden.
Die Khorramshahr-Familie umfasst nun Varianten, die Berichten zufolge schwerere Nutzlasten bis zu 2000 Kilometer weit transportieren können – und laut einigen iranischen Quellen strebt man für zukünftige Versionen sogar eine noch größere Reichweite an. Die USA und Israel konzentrieren alle ihre Weltraumsensoren darauf, die besten Daten über diese iranischen Bemühungen zu erhalten.
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