Aeronautics stellt neues Betriebskonzept für Loitering Munition vor

Die Systeme Orbiter 2LM und Orbiter 2ISR sind die Antwort auf die sich weiterentwickelnden operativen Herausforderungen des modernen Gefechtsfeldes und ermöglichen gemeinsam eine fortschrittliche Sensor-to-Shooter-Fähigkeit für verschiedene Missionen, so der israelische Hersteller Aeronautics Ltd..

Orbiter 2 LM von Aeronautics.
Orbiter 2 LM von Aeronautics.
Grafik: Aeronautics

Aeronautics Ltd. stellt als Neuheit den Orbiter 2 LM (Loitering Munition) vor, die jüngste Ergänzung des Aeronautics-Portfolios an kampferprobten Loitering-Munitionssystemen. Die Orbiter 2 LM bietet erweiterte Fähigkeiten wie längere Stehzeiten, dauerhafte Überwachung, optimale Präzision und geringe Kollateralschäden und ist damit ideal für eine Vielzahl von Missionen.

Der Orbiter 2 LM bietet eine optimale Lösung, die sowohl die Funktionalität der Loitering-Munition (Effektor) als auch ISR-Fähigkeiten (Intelligence, Surveillance and Reconnaissance – Aufklärung) vereint. Mit einer verlängerten Flugdauer/Stehzeit von zwei Stunden bietet das System eine hohe Missionsflexibilität für den Erfolg in unsicheren Einsatzszenarien, insbesondere bei Zielen mit kurzen Zeitfenstern.

Das System ist in GPS-freien Gebieten voll einsatzfähig und nutzt eine fortschrittliche, störungsunempfindliche und verschlüsselte Kommunikation für eine sichere Datenübertragung. Das System unterstützt die volle Konnektivität mit externen C4I-Systemen.

Das Missionssystem Orbiter 2 STS (Sensor-to-Shooter) basiert auf zwei kampferprobten elektrischen Starrflügler-Drohnen – dem Orbiter 2 ISR und dem Orbiter 2 LM. Beide Systeme verfügen über eine gemeinsame Plattform, Kommunikationsdatenverbindung, Kontrollstation und Betriebssoftware.

Das Sensor-to-Shooter-Missionssystem ermöglicht eine größere Missionsvielfalt, indem es mit dem Orbiter 2 ISR die Aufklärungsarbeit, die präzise Zielerfassung und die BDA (Battle Damage Assessment) erleichtert, während der Orbiter 2 LM eine schnelle Zielbekämpfung ermöglicht.

Das STS-Missionssystem bietet überlegene Leistung, einen schnellen Sensor-Shooter-Einsatzzyklus und operative Flexibilität – und das alles auf einem kleinem logistischen Raum. Darüber hinaus ermöglicht das System ein effizientes Flugtraining durch die Nutzung des Orbiter 2 ISR für verschiedene Einsatzszenarien.

Orbiter 2 LM von Aeronautics

Sowohl Orbiter 2 LM als auch Orbiter ISR verfügen über hochauflösende elektro-optische Tag- und IR-Nutzlasten, automatische Zielerfassung (ATR) und Video-Bewegungserkennung (VMD) an Bord, um die Einsatzfähigkeit zu erhöhen.

Orbiter 2LM
Orbiter 2LM
Grafik: Aeronautics

Der Orbiter 2 LM und der Orbiter ISR werden elektrisch angetrieben und zeichnen sich durch geringe akustische, optische und RCS-Signaturen aus. Die Einfachheit des Systems ermöglicht den Betrieb durch einen Trupp von zwei Personen nach einer nur wenige Wochen dauernden Schulung.

Dan Slasky, Präsident und CEO von Aeronautics, hebt hervor: „Aeronautics hat sich weltweit einen guten Ruf im Bereich der taktischen UAVs (Unmanned Aerial Vehicles) erworben und ist in der Lage, die steigende Nachfrage nach autonomen Fähigkeiten auf dem modernen Gefechtsfeld zu erfüllen.

Durch die Integration des Orbiter 2 LM in unser Sensor-to-Shooter-System werden die Einsatzkräfte mit präzisen Aufklärungs- und Angriffsfähigkeiten ausgestattet, die eine nahtlose Ausführung verschiedener Aufgaben gewährleisten.

Kunden, die bereits das Orbiter-2-System einsetzen, können nun ihre Fähigkeiten durch die Integration eines Systems für herumfliegende Munition (Loitering Ammunition) erweitern, das sich problemlos mit den aktuellen Führungs-, Steuerungs- und Kommunikationssystemen verbinden lässt. Der Orbiter 2 LM stellt einen bedeutenden Fortschritt bei taktischen unbemannten Luftfahrtsystemen dar und erfüllt die sich weiterentwickelnden Anforderungen der modernen Kriegsführung.“

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AeronauticsLoitering-MunitionSensor