ROMOLD nutzt für sein neues System ROM-Fort dieselben Wandmodule, die es bereits zur Stabilisierung seines Grabensystems verwendet. Nur sind die Höhen der Metallrahmen andere und der Aufbau erfolgt oberirdisch.
Dem simplen Steckprinzip folgend werden die Kunststoffelemente ohne Werkzeug von zwei Seiten an den Rahmen geklickt. Der entstandene Hohlraum kann dann direkt mit Sand oder vergleichbaren Materialien befüllt werden. Auf die so befüllte Schutzwand werden dennoch Sandsäcke gelegt. Ein Sprecher des Unternehmens begründete dies gegenüber Defence Network damit, dass diese als Gewehrunterlage notwendig seien.
ROM-Fort soll Aufbau beschleunigen
Laut Hersteller lässt sich ROM-Fort in Höhe, Länge und Form frei kombinieren. In Ingolstadt gezeigt wurde eine Ausfertigung mit 40 cm Tiefe.
Das System richtet sich vor allem an Einheiten, die kurzfristig reagieren müssen: etwa beim Schutz von Liegenschaften, Zufahrten oder kritischer Infrastruktur. Denkbar wäre beispielsweise ein Einsatz bei Convoy Support Centern, wie sie im Rahmen der Drehscheibe Deutschland errichtet werden würden.
Statt mühsam Sandsäcke zu befüllen und zu entleeren, soll es mit ROM-Fort deutlich schneller gehen. Nach der Nutzung lassen sich die Kunststoffe einfach öffnen oder anheben und das Füllmaterial bleibt als Haufen zurück.
Die wetterfesten Module sind wiederverwendbar und lassen sich leicht stapeln. Dadurch eignet sich ROM-Fort sowohl für Ausbildung und Übung als auch für reale Einsatzlagen.
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