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Schubert liefert Kopfschutzsystem M100 erneut an Spezialeinheiten

Der Kopfschutzspezialist SCHUBERTH GmbH aus Magdeburg hat diese Woche vermeldet, dass man erneut das neue ballistische Kopfschutzsystem M100 an eine Spezialeinheit und einen Kampfmittelräumdienst einer mitteleuropäischen Armee verkaufen durfte. Die Auslieferung des ersten Loses ist für den Anfang 2024 angesetzt.
Das neue ballistische Kopfschutzsystem M100.
Das neue ballistische Kopfschutzsystem M100.
Foto: Schubert

Milad Youkhanna, Bereichsleiter Military & Law Enforcement erläutert dazu: „Wir sind stolz und sehr zufrieden, dass sich eine weitere europäische militärische Spezialeinheit, sowie die einer hohe Bedrohung ausgesetzten Kampfmittelräumer unseres Kunden für den M100 entschieden haben. Neben der maritimen Komponente der rumänischen Spezialkräfte hat unser Gefechtshelm auch ein hohes Interesse bei polizeilichen Sondereinheiten erfahre, wie die kürzlich bekanntgegebenen Aufträge zeigen. Das von Anbeginn in uns gesetzte Vertrauen zeigt, dass der innovative Ansatz des M100 der richtige Weg ist.“

Bereits im September wurde bekannt, dass das Schutzhelmsystem M100 gleich von zwei Spezialkraft-Einheiten in Europa geordert wurde. In Rumänien wurde ein Vertrag für die Spezialkräfte des Militärs über den Vertriebspartner Rotman Industries SRL unterzeichnet. Die Auslieferung erfolgt noch in diesem Jahr. Und auch eine Schweizer Spezialeinheit der Polizei gab eine Bestellung auf. Hier soll die Auslieferung des ersten Loses bereits erfolgt sein, über Vertriebspartner Alpine Fox GmbH erfolgen. Damit begann bereits die Serienfertigung des Kopfschutzsystems M100.

 

Ballisistisches Kopfschutzsystem M100

Der SCHUBERTH M100 ist ein moderner Gefechtshelm mit überdurchschnittlichem Tragekomfort und einem hohen ballistischen Schutz. Durch sein Schienensystem mit offener Architektur und seiner verstellbaren Innenausstattung bietet er hervorragende Performance in allen Bedrohungslagen. Ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Gleichteilen über alle Größen hinweg und eine optimierte Instandsetzbarkeit garantieren niedrige Lebenszykluskosten und ein hohes Maß an Nachhaltigkeit.

Das neue ballistische Kopfschutzsystem M100 in der Frontansicht.
Das neue ballistische Kopfschutzsystem M100 in der Frontansicht.
Foto: Schubert

Die moderne Helmschalentechnologie bietet eine ausgewogene Mischung aus hochwertigem Schutz und einer Materialzusammensetzung, die nicht nur dauerhaft haltbar und widerstandsfähig ist, sondern die vollständige Instandsetzung des Helmes ermöglicht. Der M100 vereint ballistischen Schutz nach NIJ IIIA sowie VPAM 2 (5 cm Randbeschuss) mit der anspruchsvollen Stoßdämpfung nach Kletterhelm-Norm EN 12492, der Wildwasserhelm-Norm EN 1385, sowie der Arbeitsschutz-Norm EN 397 aus.

Verfügbar als High-, Mid oder Fullcut, zeichnet sich der M100 durch seine herstellerübergreifende Kompatibilität mit Kapselgehörschutz- und Kommunikationslösungen aus. Das eigens für den M100 entwickelte Ergonomic Headset Loop (EHL) ist eine Gurtbandführung mit steif ausgeführten Segmenten, welcher den Kapselgehörschutz einrahmt und somit einen perfekten Sitz auch bei dynamischen Aktivitäten sicherstellt. Dies wird ergänzt durch den Divided Modular Liner (DML), einen zweiteiligen Kopftragering, welcher nicht nur einen optimalen Sitz des Bügelgehörschutzes unter dem Helm erlaubt, sondern auch die individuelle Anpassung an die Kopfform des Nutzers.

Das neue ballistische Kopfschutzsystem M100 im Profil.
Das neue ballistische Kopfschutzsystem M100 im Profil.
Foto: Schubert

Das Device Connection Interface System (DCIS) des SCHUBERTH M100 verfügt deshalb neben dem Seitenrail Paar und einer Nachtsehaufnahme über eine hintere Rail. Hierdurch werden Fähigkeitsentwicklungen, welche bereits jetzt eine Kompatibilität mit zukünftig zu beschaffenden Peripheriegeräten voraussetzten, durch eine offene Systemarchitektur Raum gegeben. Eine vollkommen neue Dimension der Integration und des Managements von Peripheriegeräten ermöglichen jedoch die eigens entwickelten SCHUBERTH Extended Connection Devices (ECD). Diese über alle Interfaces hinweg verteilten Anschlüsse erlauben nicht nur ein bis dato unbekanntes Maß an fortschrittlichem Kabelmanagement, sondern auch die Integration zusätzlicher Accessoires wie z.B. von Lampen, Überzügen oder künstlichen Tarnelementen.

André Forkert

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