Die feierliche Unterzeichnung des MoU fand in Anwesenheit hochrangiger Vertreter aus Politik und Militär statt: Litauens Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė, Wirtschaftsminister Lukas Savickas, der deutsche Botschafter Dr. Cornelius Zimmermann sowie Vizeadmiral Carsten Stawitzki unterstrichen mit ihrer Präsenz die geopolitische Relevanz der Kooperation.
Neben den Unternehmenschefs Martin Karkour (CSO, Quantum Systems) und Laurynas Šatas (CEO, Aktyvus Photonics) nahm auch Monika Korolioviene, Senior Advisor der litauischen Regierung, an einem gemeinsamen Briefing zur strategischen Bedeutung der Zusammenarbeit teil.
Quantum Systems, das erst kürzlich durch eine neue Finanzierungsrunde zum ersten deutschen Defence Tech Unicorn aufstieg, positioniert sich mit diesem Schritt noch klarer als europäischer Schlüsselakteur im Bereich autonomer Luftsysteme. Die Technologieallianz mit Aktyvus Photonics ist nicht nur technologisch ambitioniert, sondern auch geopolitisch motiviert:
In Vilnius wurde deutlich betont, dass die Zusammenarbeit auf eine langfristige Präsenz in Litauen abzielt – als regionales Drehkreuz für unbemannte Systeme zur Unterstützung der baltischen Sicherheit, NATO-Einsätze und der in Litauen stationierten deutschen Brigade.
Bereits wenige Tage vor der offiziellen Verkündung hatten Quantum Systems und Aktyvus Photonics ihre enge Zusammenarbeit öffentlich sichtbar gemacht: Auf dem European Defense Tech Hackathon des European Defense Tech Hubs (EDTH), der vom 4. bis 6. Mai in Vilnius stattfand, präsentierten sich beide Unternehmen mit einem gemeinsamen Stand.
Darüber hinaus stellten sie Mentoren für die internationalen Hacker-Teams – eine Initiative, die nicht nur das Innovationspotenzial junger Verteidigungstalente förderte, sondern auch die Rolle beider Firmen als engagierte Akteure in der europäischen Defence-Tech-Szene unterstrich.
„We’re proud to stand alongside Aktyvus Photonics in showing what Baltic-German defence innovation can achieve – at eye level, and with a clear mission: resilience, sovereignty, and security on NATO’s Eastern Flank“, so Quantum Systems in einem offiziellen Statement.
Die Integration von Lasersystemen zur Zielerfassung und Aufklärung in die UAS-Flotte von Quantum Systems verspricht nicht nur taktische Vorteile für NATO-Partner, sondern auch einen Innovationsschub für die europäische Verteidigungsindustrie. Beide Unternehmen eint der Wille, technologisch unabhängige, interoperable und kampferprobte Lösungen zu entwickeln, die dem hybriden Bedrohungsspektrum des 21. Jahrhunderts gewachsen sind.
Quantum Systems hatte zuletzt mit seinem Albatros-Programm sowie der Erweiterung seiner KI-Fähigkeiten in Echtzeit-Aufklärung auf sich aufmerksam gemacht. Der Schulterschluss mit einem hochspezialisierten Unternehmen wie Aktyvus Photonics setzt dieses Momentum fort – in einer Zeit, in der Geschwindigkeit und Präzision auf dem Gefechtsfeld entscheidend sind.
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