Rahmenvertrag zur Nachfolge WOLF unterzeichnet

Nun ist es offiziell: Gestern schloss die Präsidentin des BAAINBw, Annette Lehnigk-Emden, den Rahmenvertrag zur Nachfolge der WÖLFE mit dem Unternehmen Mercedes-Benz. Die entsprechende „25 Mio Vorlage“ war vergangene Woche durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages verabschiedet worden (wir berichteten).

Die laufende Modernisierung der Fahrzeugflotte der Bundeswehr macht auch vor dem wohl bekanntesten und bewährten Arbeitstier WOLF nicht Halt.
Die laufende Modernisierung der Fahrzeugflotte der Bundeswehr macht auch vor dem wohl bekanntesten und bewährten Arbeitstier WOLF nicht Halt.
Foto: Bundeswehr/Marco Dorow

Die Lieferung von fünf Fahrzeugen zur Nachweisführung soll noch in diesem Jahr geschehen, sodass die Lieferung von Serienfahrzeugen im 4. Quartal 2025 beginnen könne, berichtet das BAAINBw.

G-Klasse als Nachfolger WOLF

Bei Mercedes-Benz firmiert das Fahrzeug aktuell weiterhin als G-Klasse, es ist aber zu erwarten, dass es in und für die Bundeswehr noch einen griffigeren Tiernamen erhält. Zum Volumen des Vertrags wollten sich zum jetzigen Zeitpunkt weder der Hersteller noch das Beschaffungsamt der Bundeswehr äußern.

Das BAAINBw erläutert jedoch: „Die Fahrzeuge stellen nicht nur eine reine Regeneration der älteren Fahrzeuge vom Typ WOLF dar, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur zeitgerechten Erfüllung der NATO-Verpflichtungen Deutschlands. Der WOLF-Nachfolger ist wieder hochgeländegängig und für den Transport von bis zu vier Soldaten mit kompletter persönlicher Ausstattung und Bewaffnung in den Varianten Führungsfahrzeug und Feldjägerfahrzeug ausgelegt.“

Weiter führt das Beschaffungsamt der Bundeswehr aus: „Durch den Vertrag ist der Rahmen zur Beschaffung von mehreren tausend leichter LKW mit einer zulässigen Gesamtmasse von 4,5 Tonnen geschaffen, der bis Ende 2032 nach Bedarf flexibel ausgeschöpft werden kann. Zusätzlich werden wichtige Leistungen zur logistischen Versorgung und zu Ausbildungszwecken bestellt.“

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