Bundeswehr erhält bereits 2025 neue mobile Rettungsstationen

Das BAAINBw hatte Rheinmetall Ende 2024 damit beauftragt, bis zu 120 Rettungsstationen an die Bundeswehr zu liefern. Die Auslieferung von zunächst zehn ballistisch geschützten und sechs ungeschützten Systemen soll zwischen 2025 und 2027 erfolgen.

Erstversorgung: Außenaufnahme der Rettungsstation Role 1, basierend auf einem Lkw IVECO Trakker 15t mit geschütztem Führerhaus während einer Übung der Sanitätsstaffel Einsatz auf dem Truppenübungsplatz Klietz. Insgesamt 120 Rettungsstationen wurden durch die Bundeswehr geordert.
Außenaufnahme der Rettungsstation Role 1, basierend auf einem Lkw IVECO Trakker 15t mit geschütztem Führerhaus während einer Übung der Sanitätsstaffel Einsatz auf dem Truppenübungsplatz Klietz. Insgesamt 120 Rettungsstationen wurden durch die Bundeswehr geordert.
Foto: Bundeswehr / Carl Schulze

104 weitere geschützte und ungeschützte Systeme sind als Option Bestandteil des Vertrages sowie die Schulung des entsprechenden Personals. Der zwischen Rheinmetall und dem BAAINBw geschlossene Vertrag sieht insgesamt die Beschaffung von bis zu 86 Rettungsstationen in der Variante „ballistisch geschützt“ und bis zu 34 ungeschützte Rettungsstationen vor.

In diesen hochmobilen Rettungsstationen erfolgen die erste notfallchirurgische und internistische Versorgung. Hierfür müssen die Stationen natürlich in der Lage sein der kämpfenden Truppe zu folgen. Deshalb wurde das System von Anfang an so konzipiert, dass sowohl das Personal als auch die gesamte Ausstattung mit möglichst geringem Transportaufwand innerhalb kürzester Zeit transportiert, auf bzw. abgebaut und betrieben werden kann, unabhängig von Einsatzort und -dauer.

Jedes System verfügt unter anderem über ein Klimagerät, ein Stromerzeugeraggregat sowie einen Notfallchirurgie-Container, der mit modernstem medizinischen Gerät ausgestattet ist. Die Rettungsstationen sind Teil des Gesamtsystems Modulare Sanitätseinrichtungen (MSE) der Bundeswehr.

 

Quellen: Rheinmetall, PIZ AIN

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NotfallSanitätSanitätsausstattungSanitätsdienstVerwundetenversorgung