Enforce Tac: Rheinmetall Gladius Light – Vernetzung auf dem Gefechtsfeld

Den einzelnen Kämpfer auf dem digitalen Gefechtsfeld mit anderen Akteuren, Sensoren, Effektoren und Plattformen zu verbinden, um ihn so in die Vernetzte Operationsführung einzubinden, ist erklärtes Ziel von Rheinmetall. Ein Baustein davon: das Soldatensystem Gladius 2.0. An Stand 755 in Halle 7 auf der Enforce Tac 2024 in Nürnberg lädt Rheinmetall zur Besichtigung dieses und verschiedener weiterer Systeme ein.

Gladius Light von Rheinmetall auf der Enforce Tac 2024 in Nürnberg.
Gladius Light von Rheinmetall auf der Enforce Tac 2024 in Nürnberg.
Foto: Rheinmetall

Das Gladius Light ist die leichtere Variante des Gladius 2.0, welche insbesondere mit dem Blick auf spezialisierte Kräfte entwickelt wurde. Der traditionell bei Spezialkräften geforderte Fokus auf leichte und flexible Systeme, die eine größtmögliche Mobilität ermöglichen, stand beim Gladius Light dementsprechend im Vordergrund. Bei einer Reduzierung der Konfiguration auf das Wesentliche wurde dennoch nicht die Option auf Erweiterung um weiteres Zubehör vernachlässigt, was die Flexibilität maximiert.

Rheinmetall präsentiert die Konfiguration des Gladius Light mit dem leichten Plattenträger mit skalierbarem ballistischem Schutz als Basis. Erweitert wurde dieser um folgende Komponenten:

  • GPS-Ortung für Blue-Force-Informationen,
  • Funkgerät für Sprach- und Datenkommunikation
  • modernes Headset mit verschiedenen Varianten von Push-to-Talk- Tasten (kabelgebunden oder Bluetooth)
  • Endgerät (z. B. Tablet) für die Darstellung taktischer Karten, den nahtlosen Informationsaustausch und ein verbessertes Situationsbewusstsein.

Navid Linnemann

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