Der Ausrüstungs- und Nutzungsprozess der Bundeswehr sowie die Fähigkeitsforderungen an die Spezialkräfte des Heeres (SpezKrH) entwickeln sich regelmäßig weiter. Die dazu durch das KSK in den letzten zehn Jahren durchgeführten Veranstaltungen zu aktuellen Entwicklungen im Rüstungsprozesses und zu zukünftigen Ausrüstungsschwerpunkten der SpezKrH wurden von den Teilnehmern immer wieder als außerordentlich zielführend bewertet.

Die gemeinsame Einbindung der Industrie im Rahmen der Marktsichtung und der Dienststellen für Entwicklungs-, Erprobungs- und Prüfzwecke ist zur Bewertung von technischen Innovationen und fortschrittlichen Techniken für militärische Belange, insbesondere für die Spezialkräfte, unverzichtbar. Nur die Kenntnis über aktuelle und zukünftige technische Möglichkeiten erlauben es, Fähigkeiten zielgerichtet weiterzuentwickeln und dabei realisierbare Lösungen zu verfolgen. Dem gegenseitigen Informationsaustausch kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

Langjährige Übungs- und insbesondere Einsatzerfahrung aus einer Vielzahl unterschiedlichster Einsätze sowie daraus abgeleitete, in die Zukunft gerichtete materielle Forderungen erlauben es der Industrie, zielgerichtet eine am Bedarf ausgerichtete Produktentwicklung zu betreiben. Nur so gelingt es, die SpezKrH schneller und effizienter mit hochwertigem, einsatzreifem Material auszustatten.

André Forkert

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