SCYTALYS unterstützt das Interoperabilitätsprojekt in Indonesien

Wie SCYTALYS aus Griechenland jüngst bekannt gab, wurde das Systems Interoperability Kodal (SIK) an die indonesischen Streitkräfte (TNI) übergeben. Der Auftrag hat einen Wert von 49 Millionen US-Dollar.

Einweihung des System Interoperability Kodal (SIK) Programms von SCYTALYS für die indonesischen Streitkräfte (TNI) im Beisein von Unternehmens-Präsident Dimitris Karantzavelos.
Einweihung des System Interoperability Kodal (SIK) Programms von SCYTALYS für die indonesischen Streitkräfte (TNI) im Beisein von Unternehmens-Präsident Dimitris Karantzavelos.
Foto: Scytalys

Das SIK-Programm stellt einen entscheidenden Schritt im Modernisierungsplan der indonesischen Streitkräfte dar, indem es einen robusten und maßgeschneiderten Interoperabilitätsrahmen für alle TNI-Sektoren schafft. Dieses von SCYTALYS entworfene und entwickelte Rahmenwerk ermöglicht es dem TNI-Hauptquartier (MABES TNI), seine Interoperabilitätsumgebung für die netzwerkzentrierte Kriegsführung (NCW) zu schaffen und einen nahtlosen Fluss taktischer Informationen über alle Sektoren der indonesischen Streitkräfte hinweg zu ermöglichen.

Das Herzstück dieses strategischen Programms ist das hochmoderne Command and Control (C2) Zentrum, ein zentraler Knotenpunkt, in dem das von SCYTALYS entwickelte und gelieferte Interoperabilitäts-Framework untergebracht ist. Eine der wichtigsten Errungenschaften des SIK-Programms ist die Bereitstellung des Indonesian National Data Link Standard (INDL), ein fortschrittliches Datenverbindungsprotokoll, das die Interoperabilität zwischen allen Bereichen der indonesischen Streitkräfte revolutioniert.

Inbetriebnahme des Zentrums.
Inbetriebnahme des Zentrums.
Foto: Scytalys

Die INDL-Technologie verbessert das Situationsbewusstsein und die Einsatzbereitschaft, vor allem aber verleiht sie Indonesien die Souveränität über die Datenverbindung. Darüber hinaus wird die Erstellung des Common Operational Picture (COP) durch einen nahtlosen Datenaustausch mit dem Heer, der Marine, der Luftwaffe und dem Hauptquartier der Luftverteidigung erleichtert, der auf dem Kernproduktportfolio von SCYTALYS basiert, nämlich MIMS C2 und ULS.

SCYTALYS wirkt im südchinesischen Meer

SCYTALYS hat auch die integrierte Überwachungs- und Beobachtungsstation in der strategisch wichtigen Region Natuna im Südchinesischen Meer geliefert, die das Situationsbewusstsein an dieser kritischen Seegrenze stärkt.

Erste Eindrücke vom Betrieb.
Erste Eindrücke vom Betrieb.
Foto: Scytalys

Darüber hinaus hat SCYTALYS in den Kapazitätsaufbau des indonesischen Personals und der lokalen Verteidigungsindustrie investiert, indem umfangreiche Schulungen sowohl in Griechenland als auch in Indonesien durchgeführt wurden, um sicherzustellen, dass die indonesischen Streitkräfte mit den notwendigen Fähigkeiten ausgestattet sind, um das volle Potenzial der implementierten Lösung zu nutzen.

Einweihung erfolgt

Am 12. Juni 2024 fand die offizielle Einweihungszeremonie statt. „Der Abschluss dieses revolutionären Projekts mit den indonesischen Streitkräften ist wirklich ein entscheidender Moment in unserer Partnerschaft“, sagte Kanella Petrakou, Senior Engineer (Integration & Verification) von SCYTALYS. „Unser Engagement für eine umfassende Lösung geht über die bloße Erfüllung von Erwartungen hinaus; es geht darum, die TNI mit den Werkzeugen auszustatten, die sie benötigt, um sich den Herausforderungen der modernen Kriegsführung selbstbewusst zu stellen.“

Übergabe eines Gasgeschenks an den Präsidenten von Scytalys, Dimitris Karantzavelos.
Übergabe eines Gasgeschenks an den Präsidenten von Scytalys, Dimitris Karantzavelos.
Foto: Scytalys

Dimitris Karantzavelos, Präsident von SCYTALYS, der das SIK-Projekt offiziell übergeben hat, ist optimistisch, was die Zukunft des Unternehmens angeht. „Unser Erfolg in Indonesien ist ein Beweis für die globale Kompetenz von SCYTALYS im Bereich der Verteidigungsinnovation.

Mit unserem nachgewiesenen Erfolg im Fernen Osten und darüber hinaus sind wir bereit, die Grenzen der Interoperabilität im Verteidigungsbereich weltweit weiter zu verschieben.“ Dimitris Karantzavelos hob auch die dauerhaften Verbindungen zwischen Griechenland und Indonesien hervor.

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