Die israelische Luftwaffe (IAF) wird in Kürze mit dem Einsatz der Seahawk-Hubschrauber an Bord der in Deutschland hergestellten SAAR-6-Raketenkorvetten der israelischen Marine beginnen.
Die gebrauchten Seahawks SH-60F wurden vor einigen Jahren von der US-Marine gekauft und vor ihrer Auslieferung an Israel modernisiert. Nach ihrer Landung in Israel wurden die SeaHawk SH-60F-Hubschrauber mit hochmodernen israelischen Systemen ausgestattet. Dies entspricht einem von der israelischen Marine und Luftwaffe definierten Sensorpaket. Das Paket umfasst in Israel entwickelte Systeme, von denen einige an die spezifische Mission angepasst wurden.
Die israelische Marine plant, diese Hubschrauber an Bord ihrer neuen SAAR-6-Korvetten einzusetzen, um die ausgemusterten AS-565 zu ersetzen. Die Genehmigung gilt für die Übertragung der Hubschrauber mit zusätzlichen Israelische Quellen gaben an, dass das Sensorpaket fast identisch mit dem auf der AS 565 installierten ist, jedoch über zusätzliche Funktionen verfügen wird.
SH-60F – Israelische Bewaffnung geplant
Die IAF plant, die Sea Hawks zu bewaffnen, um im Falle einer Bedrohung „sofort reagieren” zu können. Die Hubschrauber werden in der Lage sein, mit den Waffensystemen der neuen Korvetten integriert zu operieren.
Zugetragene Informationen an Defence Network sagen, dass ein mit Flugkörpern bewaffneter Sea-Hawk den operativen Anforderungen für den Angriff auf eine unmittelbare Bedrohung gerecht werden kann. Als Beispiel für eine solche Bedrohung nannten die Quellen die unmittelbare Gefahr für die israelischen Erdgasförderplattformen im Mittelmeer.
Das für den Sea Hawk entwickelte Sensorpaket umfasst ein ELTA-Seeradar und andere Nutzlasten, die es dem SH-60F ermöglichen, gemeinsam mit anderen Luft- und Seeplattformen Anti-Terror- und U-Boot-Abwehr-Missionen durchzuführen.
Außerdem wird es eine enge Zusammenarbeit mit der maritimen Version des Heron-1-UAV der Israel Aerospace Industries (IAI) ermöglichen.
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