Dabei ist es allen Beteiligten zu verdanken, dass das Bauprojekt in kürzester Zeit realisiert werden konnte: von der Auftragserteilung bis zur Fertigstellung der Instandsetzungshalle vergingen etwa zwei Jahre – und das trotz witterungsbedingter Verzögerungen und Lieferengpässen.

Sowohl das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw), das mit seinem Kompetenzzentrum Baumanagement in Düsseldorf als Bauherr fungierte, als auch der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) Nordrhein-Westfalen mit seiner Niederlassung in Bielefeld, der für die operative Umsetzung verantwortlich war, verfolgten das Projekt von Beginn an pragmatisch und zielorientiert. So konnte auch der avisierte Kostenrahmen von ca. 2,4 Millionen Euro eingehalten werden.

Der größtenteils eingeschossige Hallenneubau wurde in Stahlskelettbauweise mit sechs Arbeitsständen mit einem jeweiligen Ausmaß von 7 x 15 m errichtet. Ein Hallenteil wird dabei als Abstell- und Lagerplatz fungieren. Ein weiterer wurde in Leichtbauweise als zweigeschossiger Büro- und Funktionsbereich errichtet. Ein 7,5-Tonnen-Kran ermöglicht dabei ein ganzheitliches und zielgerichtetes Arbeiten auf den Arbeits- und Lagerständen.

Der HIL GmbH in Augustdorf stehen damit, neben dem Altbestand, drei von vier geplanten Instandsetzungshallen zur Verfügung. Die vierte befindet sich aktuell im Bau, der 2025 abgeschlossen werden soll.

Zur Fertigstellung der jetzigen Halle äußerte sich HIL-Geschäftsführer Sascha Franz: „Alle Beteiligten haben bewiesen, dass schnelles Bauen auch bei der Bundeswehr funktionieren kann, wenn alle Akteure konsequent auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Jetzt sind wir am Zug: Mit der Übergabe der Halle 312 an die HIL GmbH erhalten wir ein wichtiges Mittel, um unseren Beitrag zur Einsatzbereitschaft der Streitkräfte, zum Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten sowie zur Sicherheit unseres Landes und seiner Verbündeten in Augustdorf künftig noch besser als bisher erbringen zu können.“

Auch Brigadegeneral Dr. Michael A. Tegtmeier als Vertreter des BAIUDBw unterstrich: „Der Schlüssel für die schnelle Umsetzung dieser Baumaßnahme ist die vertrauensvolle sowie zielorientierte Bearbeitung durch die Bauverwaltung und meinem Team in Düsseldorf sowie die kooperative Zusammenarbeit mit der HIL GmbH. Die Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne hat in den letzten Jahren bereits beeindruckende und zukunftsorientierte Infrastruktur erhalten und es wird diesbezüglich auch in den nächsten Jahren noch viel passieren.“

Quelle: Presseinformation von HIL GmbH