Militärische Forderungen an die deutsche Luftverteidigung

Das israelische Luftverteidigungssystem Arrow zeigte am Wochenende eindrucksvoll seine Fähigkeiten zum Schutz der israelischen Bevölkerung vor dem iranischen Angriff. Deutschland hat Arrow in der Beschaffung, es ist der Einstieg in die territoriale Flugkörperabwehr. Was dies bedeutet, wurde auf dem Air Defence Summit von cpm intensiv diskutiert, analysiert und durch den Stv. Inspekteur Luftwaffe, Generalleutnant Lutz Kohlhaus, für das Publikum eingeordnet.

Deutsche Luftverteidigung: Generalleutnant Lutz Kohlhaus spricht Klartext und nennt beim Ground Based Air Defence Summit in Berlin seine Forderungen an die Rüstungsindustrie.
Deutsche Luftverteidigung: Generalleutnant Lutz Kohlhaus spricht Klartext und nennt beim Ground Based Air Defence Summit in Berlin seine Forderungen an die Rüstungsindustrie.
Foto: cpm / Tom Specht

Die Fähigkeiten der Bundeswehr zur Luftverteidigung liegen brach, Deutschland steht blank da. Bis auf einige wenige Patriot-Systeme, von denen zudem welche an die Ukraine gingen, und ein paar Ozelot stehen im Grunde nur noch schultergestützte Systeme zur Verteidigung Deutschlands zur Verfügung. Neubeschaffungen sind also notwendig, doch diese müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllen, erläuterte Generalleutnant Lutz Kohlhaus, Stv. Inspekteur Luftwaffe als Resümee des Air Defence Summit von cpm. Und wenn die Angebote aus der Industrie diese Voraussetzungen nicht erfüllen können, dann „will ich sie nicht“.

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