Bei einer Sitzung der ständigen Vertreter der 32 Nato-Staaten im Brüsseler Hauptquartier wurde die Entscheidung endgültig getroffen. Nachdem Ungarn und die Slowakei in der vergangenen Woche ihren Widerstand gegen Rutte aufgegeben hatten und auch der rumänische Präsident Klaus Werner Johannis seine Kandidatur zurückgezogen hatte, war der Weg für den Niederländer als neuer NATO-Generalsekretär freigeworden. Mit einer offiziellen Bestätigung wurde allerdings erst auf dem NATO-Gipfel in Washington Mitte Juli gerechnet.
„Ich begrüße es sehr“, sagte der scheidende NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, „dass die NATO-Verbündeten Mark Rutte als meinen Nachfolger ausgewählt haben. Mark ist ein wahrer Transatlantiker, eine starke Führungspersönlichkeit und jemand, der Konsens bildet.“ Auch Bundeskanzler Olaf Scholz gratulierte auf x.com: „Deine Erfahrung, sicherheitspolitische Expertise und dein diplomatisches Geschick kommen an die richtige Stelle. Eine gute Wahl für Freiheit und Sicherheit.“
Rutte bringt Erfahrung mit ins Amt als neuer NATO-Generalsekretär
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