Der Schritt war bereits in der vergangenen Woche durch Baykar-CTO Selçuk Bayraktar und Leonardo-CEO Roberto Cingolani angekündigt worden – das gemeinsame Joint Venture LBA Systems solle die Stärken beider Unternehmen bündeln. „Ich denke, dass es innerhalb der NATO – insbesondere in Europa – eine Kluft zum Rest der Welt gibt, was den Einsatz von Drohnen angeht“, erklärte Cingolani. Diese solle nun durch das Angebot von LBA Systems geschlossen werden.
Die heute erfolgte Gründung des Joint Ventures erfolgte in beinahe atemberaubender Geschwindigkeit. „Das war eine sehr schnelle Geschichte“, zeigte sich Cingolani stolz, „die auf einer beispiellosen Komplementarität zwischen den Technologieportfolios der beiden Unternehmen und ihrem gemeinsamen Geist beruhte.“ Erst im Oktober 2024 besuchte eine Delegation von Leonardo die Firmenzentrale von Baykar in Istanbul. Im März unterzeichneten die Unternehmen dann in Rom bereits das Memorandum of Understanding für das heute gegründete Joint Venture.
„Ich denke, ein Joint Venture ist eine viel bessere Lösung als zu konkurrieren“, erklärte Bayraktar. Gemeinsamen mit Leonardo könne man das in Marktanalysen erkannte Potenzial heben. „Außerdem könnte es auch zu einer weiteren Zusammenarbeit im Weltraum kommen“, deutete Bayraktar den weiteren Weg mit Leonardo auch jenseits von Drohnen an.
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