Das deutsche Start-up aus München ändert im vierten Jahr seines Bestehens seinen Markennamen – aus gutem Grund! Die zunehmende Internationalisierung war bei der Entscheidung nur einer der Auslöser, wie cpm Defence Network auf Nachfrage bei ARX Robotics erfuhr.
Das heute zwölf Mitarbeiter umfassende Team des Start-ups ARX Robotics wurde 2021 von ehemaligen und aktiven Soldaten der Bundeswehr in München gegründet, um neue Impulse im Bereich der europäischen Robotik zu setzen – für die zivile und militärische Nutzung.
Mit dem Gereon verfügt ARX Robotics mit dem Gereon UGV (Unmanned Ground Vehicle) über eine Plattform, die auf dem Gefechtsfeld zur Bergung von Verletzten genauso eingesetzt werden kann wie zum Transport von Material, als Träger von Sensoren oder Drohnen oder als Target-Roboter. Die Plattform gibt es dabei in den Varianten Gereon 2, Gereon 3, Gereon ATR und Gereon RCS, die sich in Gewicht, Nutzlast, Geschwindigkeit und Reichweite voneinander unterscheiden.
ARX Robotics wird internationalen Kunden gerecht
Neben der Bundeswehr nutzen noch fünf weitere europäische Nationen den Gereon von ARX Robotis. Diese Internationalisierung soll noch weiter vorangetrieben werden, wodurch die Namensänderung absolut ins Konzept passt.
„Mit dem ARX-Robotic-Framework ist ein System entstanden, dass auf den drei Säulen Software & AI, Hardware und Mechanical Design modular, kosteneffizient und massenskalierbar unbemannte Systeme erzeugen kann“, erklärt Marc. A. Wietfeld, CEO von ARX Robotics. Die sich immer weiter von klassischen Landsystemen emanzipierende Technik der UGVs stellt einen weiteren Grund für die Namensänderung bei ARX dar.
„Wir sehen damit unser Produkt immer stärker als vernetzte Anwendung auf dem multidimensionalen Gefechtsfeld, das auch im single-to-multi-use eingesetzt werden“, begründet ARX Robotics-Geschäftsführer Wietfeld den Schritt.
Auf der Enforce Tac in Nürnberg konnte sich cpm Defence Network ein Bild von der kompakten Größe des Gereon machen. Mit weiteren neueingestellten Ingenieuren aus dem Bereich Künstliche Intelligenz (KI) intensiviert das Start-up sein Engagement, autonome Landfahrzeuge für verschiedene Einsatzmöglichkeiten auf den Markt zu bringen.
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