Amerikanische Regierungsvertreter der Trump-Administration haben in den letzten Tagen sehr vage Äußerungen gemacht, die auf eine Änderung der US-Politik hindeuten könnten. Die USA könnten planen, die „Mutter aller Bomben“ (MOAB) an Israel zu liefern. Dies wäre eine bedeutende Änderung in der Politik aufgrund der wachsenden Spannungen mit dem Iran.
Die MOAB ist eine mächtige nichtnukleare Waffe. Sie kann auch tief unter der Erde liegende Anlagen zerstören, wie beispielsweise die Urananreicherungsanlagen des Iran. Frühere US-Präsidenten wie Bush, Obama und Biden haben Israel diese Bombe nicht zur Verfügung gestellt. Trump scheint diese Entscheidung jedoch geändert zu haben. Es gibt Bedenken, dass der Iran kurz davor steht, über Atomwaffen zu verfügen. Trump hat vor harten Maßnahmen gegen jede Bedrohung durch den Iran gewarnt.
MOAB könnte gegen das iranische Atomprogramm eingesetzt werden
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hatte Trump bei seinem Besuch in Washington letzte Woche über die Pläne des Iran zum Bau von Atomwaffen informiert. Die GBU-43/B Massive Ordnance Air Blast (MOAB), umgangssprachlich auch als „Mutter aller Bomben“ bezeichnet, ist eine großkalibrige Bombe, die für das Militär der Vereinigten Staaten entwickelt wurde. Sie wurde erstmals 2003 getestet. Zum Zeitpunkt ihrer Entwicklung galt sie als die stärkste nichtnukleare Waffe im amerikanischen Arsenal.
Die Bombe ist für den Abwurf aus einer C-130 Hercules ausgelegt, hauptsächlich in den Varianten MC-130E Combat Talon I oder MC-130H Combat Talon II. Der MOAB wurde erstmals am 13. April 2017 bei einem Luftangriff gegen einen Tunnelkomplex des Islamischen Staates in der Provinz Khorasan im Distrikt Achin in Afghanistan eingesetzt. Die Bombe wiegt 21.000 Pfund und hat einen Sprengkopf mit einer Sprengkraft von 18.700 Pfund. Die MOAB ist 30 Fuß lang und hat einen Durchmesser von 40,5 Zoll.
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