Bereits in der Eröffnungsrede hob Oberst a.D. Bernd Kögel, Geschäftsführer der SGW, die gestiegene Relevanz unbemannter Systeme für die Verteidigungsfähigkeit Europas hervor. Ministerialdirigent Alexander Schott (BMVg) und Professor Dr. Dr. Michael Lauster (Fraunhofer INT) eröffneten die Keynote-Reihe mit Einblicken in aktuelle Forschungsschwerpunkte und strategische Leitplanken der Verteidigungsinnovation. Dr. Thorsten Fischer von Rheinmetall und BWI-CEO Frank Leidenberger beleuchteten die industriellen Perspektiven.
Mit rund 100 Fachvorträgen, einer umfangreichen Ausstellung und erstmals 20 Poster-Präsentationen zu spezifischen Technologieansätzen bietet die Veranstaltung ein breites Spektrum an Inhalten – vom Manned-Unmanned-Teaming über Drohnenschwärme und GNSS-unabhängige Navigation bis hin zur rechtlichen Bewertung autonomer Systeme. Besonders gefragt sind auch die Sessions zur Drohnenabwehr und zur Interoperabilität im Kontext Multi-Domain Operations.
Die Veranstalter rechnen mit erneut hoher Beteiligung – schon 2023 nahmen 550 Fachbesucher aus zehn Nationen teil, für dieses Jahr haben sich 750 Personen angemeldet, womit das DWT-Forum ausgebucht ist. Um der Nachfrage gerecht zu werden, werden in diesem Jahr zentrale Programmpunkte in einem zweiten Saal gestreamt, was auch notwendig ist, da allein heute laut Veranstalter 700 Teilnehmer anwesend sind.
Ein Highlight des Tages: Die „Elevator-Pitches“ der Poster-Sessions, bei denen innovative Ansätze in 90-Sekunden-Präsentationen vorgestellt werden. Diese neue Form des Wissenstransfers betont das Ziel der Veranstaltung: Austausch, Vernetzung und praxisnahe Impulse für die nächste Generation unbemannter Systeme.
Das Forum läuft noch bis Mittwoch, 26. März, und verspricht weitere spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen und zukünftige Fähigkeiten in der wehrtechnischen Landschaft.
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